Der historische Eispavillon gilt als Andenken der einzigen Olympischen Spiele der Schweiz im Jahre 1928 und 1948, und präsentiert sich als eine Synthese aus Jugendstil und Heimatstil. Er ist als schützenswert eingestuft und ein Umbauvorhaben zu einem Olympischen Museum wurde in 2007 aufgrund von zwei Gegenstimmen abgelehnt. Heute ist das Kulturobjekt verdeckt, baufällig und einsturzgefährdet. Aufgrund der Lage in der Planungszone Sport, muss der Eispavillon einem sportlichen Nutzen unterliegen, welches beispielsweise durch die Medaillenvergabe zur Ski Weltmeisterschaft 2017 belegt ist. Das Baugesuch ist eingereicht und somit ist der Start für die Grossinvestition für März 2016 geplant.
Der Umbau beinhaltet die Renovation des Eispavillons, wo im ersten Stockwerk des Gebäudes ein Restaurant mit Terrasse entsteht. Dem Original erkennbar bleibend, wird innen wie aussen mit viel Holz gearbeitet. Im Restaurant werden Wanderausstellungen zum Thema Olympische Spiele, Sport, Natur und Zeitzeugen präsentiert und im Erdgeschoss ein Laden in Anlehnung an die lokalen Traditionen eingesetzt sowie die Zentrale für die Schlittschuhvermietung für das Natureisfeld des Kulm Park im Winter. Eine Tribüne wird gebaut und durch einen eleganten Holzüberbau für jegliche Wetter nutzbar gemacht.Zur Ski Weltmeisterschaft 2017 soll sich der Eispavillon bereits von aussen in neuem Glanz präsentieren. Weitere Arbeiten im Inneren des Gebäudes folgen im Anschluss, sollten diese bis zum Winter 2016/17 noch nicht abgeschlossen sein.