„Das ist natürlich kein Selbstläufer. Seniorenbetreuung ist keine Aufgabe, die ohne großen Aufwand nebenbei betrieben werden könnte. Denn Senioren in der Betreuung haben spezifische Erwartungen, die sowohl aus ihren individuellen Erfahrungen als auch aus ihren aktuellen Bedürfnissen resultieren“, sagt Stefan Lux, Geschäftsführer der SHD Seniorenhilfe Dortmund und SHD Seniorenhilfe Rhein-Nahe, einem Spezialdienstleister für die Vermittlung von Kräften in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (www.shd-dortmund.de und www.shd-rhein-nahe.de). Als langjährig etablierter Dienstleister für die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft in Nordrhein-Westfalen hat die SHD Seniorenhilfe Dortmund bereits mehr als 5000 Betreuungsaufträge erfolgreich umgesetzt und kann auf einen entsprechend reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen, von dem Kunden profitieren. Stefan Lux ist seit November 2023 auch Vorsitzender des Bundesverbandes für häusliche Betreuung und Pflege (VHBP).
Ein zentraler Aspekt ist laut Stefan Lux der Wunsch nach Respekt und Würde. Ältere Menschen möchten als Individuen mit einer eigenen Geschichte und Persönlichkeit wahrgenommen und behandelt werden. Dies schließt ein, dass ihre Meinungen und Entscheidungen respektiert werden, auch wenn sie Unterstützung in ihrem Alltag benötigen. Ein weiteres wichtiges Bedürfnis ist die nach Sicherheit und Vertrauen, betont der Experte. „In der Betreuung ist es entscheidend, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Senioren sicher und geborgen fühlen. Dies beinhaltet nicht nur die physische Sicherheit, sondern auch das Vertrauen in die Kompetenz und Zuverlässigkeit der Betreuungskräfte. Ältere Menschen möchten sich darauf verlassen können, dass sie sowohl in alltäglichen als auch in Notfallsituationen adäquate Unterstützung erhalten.“
Besonders wichtig sei, dass sich die Betreuungskräfte individuell auf die Senioren einstellten. Die Eigenarten älterer Menschen könnten vielfältig sein. Einige Senioren seien möglicherweise sehr unabhängig und wünschten sich lediglich minimale Unterstützung, während andere auf umfangreichere Hilfe angewiesen seien. Viele ältere Menschen erlebten auch Veränderungen in ihrer körperlichen Gesundheit, wie eingeschränkte Mobilität oder chronische Erkrankungen, und in ihrer mentalen Verfassung, beispielsweise durch Gedächtnisprobleme oder Veränderungen im Verhalten. Diese Veränderungen könnten Frustration und Unsicherheit hervorrufen und erforderten ein einfühlsames und geduldiges Vorgehen seitens der Betreuungskräfte.
„Darauf legen wir bei der SHD Seniorenhilfe besonderen Wert, indem wir unsere Betreuungspersonen eng begleiten und die sozialen Kompetenzen kontinuierlich ausbauen. Betreuungskräfte sollten sich darauf einstellen, flexibel und anpassungsfähig zu sein. Jeder Senior ist einzigartig, und daher muss die Betreuung individuell abgestimmt werden. Empathie ist ein Schlüsselmerkmal erfolgreicher Betreuungskräfte. Das Verständnis für die emotionalen und psychologischen Bedürfnisse älterer Menschen ist ebenso wichtig wie die Fähigkeit, auf ihre physischen Bedürfnisse einzugehen. Kommunikation spielt dabei eine entscheidende Rolle. Betreuungskräfte sollten effektive Kommunikationstechniken anwenden, um Missverständnisse zu vermeiden und eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen“, stellt Stefan Lux heraus.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Senioren in der Betreuung eine respektvolle, vertrauensvolle und individuell angepasste Betreuung erwarten. Betreuungskräfte müssen sich auf die vielfältigen und manchmal herausfordernden Eigenarten älterer Menschen einstellen und ihre Methoden und Ansätze entsprechend anpassen. Durch Empathie, Geduld und eine effektive Kommunikation können sie eine Betreuung bieten, die sowohl den physischen als auch den emotionalen Bedürfnissen der Senioren gerecht wird.