Die erste Dachbegrünung wurde zu einem der sieben Weltwunder: die hängenden Gärten der Semiramis, die König Nebukadnezar II. im 6. Jahrhundert vor Christus in Babylonien auf seinem Palast errichten ließ. In Skandinavien haben grüne Dächer bereits eine jahrhundertelange Tradition und auch in Deutschland gibt es die Dachbegrünung seit langem. „Und der Gärtner soll auf seinem Hause haben Hauswurz“ hieß es bereits im 8 Jh. n. Chr. in der Landesgüterverordnung Karls des Großen. In der heutigen Zeit werden nach Angaben der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung jedes Jahr acht Millionen Quadratmeter deutsche Dächer neu begrünt.
Die Dachbegrünung hat zahlreiche Vorteile: zum einen halten Gründächer wesentlich länger als Flachdächer ohne Begrünung. Zum anderen tragen die Gründächer zur Klimaverbesserung bei. In Ballungsräumen bieten Gründächer zusätzlichen Lebensraum für Vögel und Insekten und binden Feinstaub dank der Pflanzendecke. Da 50 % der Niederschläge im Jahresmittel auf dem Dach verdunsten, reduzieren sich die Abwassergebühren deutlich und die Kanalisation wird entlastet. Aus diesen Gründen werden Gründächer häufig von kommunaler Seite gefördert.
Auszeichnung für Blähton
Den Substraten wird zur Gewichtsminderung und Wasserspeicherung Blähton zugesetzt. Der Blähton, den HanseGrand von seinem Partner, der Fa ARGEX NV, Belgien, bezieht, ist im Jahr 2012 mit dem RAL Gütezeichen „Blähton als Kultursubstrat AG4/9-320“ ausgezeichnet worden. „HansePor AG4/9-320 ist sehr wurzelfreundlich, gibt der Pflanze eine gute Basis für ein gesundes Wachstum und ist deshalb hervorragend für die Dachbegrünung geeignet,“ erläutert Hans-Diedrich Ohlrogge, der als Verkaufsleiter HansePor grün viele Jahre Erfahrung in der Dachbegrünung mit Blähton hat.
Weitere Informationen zur Dachbegrünung mit Blähton erhalten Interessierte bei HanseGrand (Tel. +49 4284 92 685-0; info@hansegrand.de) oder auch bei den zuständigen Bauwerksbegrünungsfirmen. Ein Liefernachweis der HansePor-Partner ist ebenfalls bei HanseGrand erhältlich.