Das Internetportal geschichten-aus-sachsen.de hat seine Webpräsenz erweitert und eine Seite mit dem Titel „Sagenhaftes Erzgebirge“ ins Netz gestellt.
Zahlreiche für das Erzgebirge typische Sagen werden nicht nur neu erzählt, sondern auch kommentiert.
Ein Schwerpunkt liegt auf den oft märchenhaften Geschichten, die zur Entdeckung der wertvollen Erze führten, welche zur Besiedlung und zum Reichtum dieser zuvor unwegsamen Region führten, und ihr schließlich ihren Namen gaben. Ob durch pure Zufälle oder gar Unfälle, Reichtum verkündende Engelserscheinungen – fast jeder Ort hat seine eigene Sage, die erzählt, wie es zu den Silberfunden kam. Einige davon werden hier wiedergegeben..
Großen Raum nehmen die Sagen über Berggeister verschiedenster Natur ein: Freundliche Männlein, mörderische Gesellen, Einzelgänger und ganze Völkchen werden vorgestellt. Dazu gibt es einen Exkurs über diejenigen Berggeister, die einst als üble Gesellen galten, deren Namen bis heute in den nach ihnen benannten Metallen weiterlebt.
Die akademische Betrachtung und Klassifizierung von Berggeistern, die der Naturwissenschaftler und Begründer der Mineralogie, Georgius Agricola, in der Mitte des 16. Jahrhunderts veröffentlichte, wird wiedergegeben.
Und auch eine romantisch-traurige sagenhafte Liebesgeschichte fehlt nicht.
Aufgelockert werden die Geschichten durch zahlreiche Bilder; Fotos und historische Abbildungen illustrieren und ergänzen den Text.
Für alle Interessierten, die mehr über das Erzgebirge lesen möchten, werden am Schluss einige Buchempfehlungen ausgesprochen.