Von 8,7 Prozent auf fast 12 Prozent stieg immerhin im Jahr 2016 die Aufklärunsquote in der Hansestadt, eben auch durch den Einsatz der Soko Castle.
Hinzu kommt die Sensibilisierung der Bevölkerung, die ein wachsameres Auge entwickelt hat und es den potenziellen Einbrechern so schwer wie möglich macht. Das muss kein Vermögen kosten. Auf dem Markt gibt es viele günstige mechanische Sicherungen, die auch problemlos selbst montiert werden können.
Alle zwei Minuten findet in Deutschland ein Einbruchversuch statt, wobei es bei über einem Drittel tatsächlich bei Einbruchversuchen bleibt. Der wichtigste Grund dafür sind eben diese zusätzlichen mechanischen Sicherheitseinrichtungen.
Die Zusatzelemente erhöhen den Einbruchschutz effektiv. Türen und Fenster lassen sich beispielsweise nicht mehr einfach und vor allem schnell aufhebeln.
Die Erfahrung zeigt, wenn ein Einbrecher nicht nach wenigen Augenblicken Erfolg hat, zieht er lieber weiter und sucht da sein Glück, wo es ihm einfacher gemacht wird.
Die Investition in guten Einbruchschutz lohnt sich also.
Bei ungesicherten Fenstern und Türen reicht nämlich oft ein handelsüblicher Schraubendreher, um sie ruckzuck zu öffnen. Hauptangriffsziele der Einbrecher sind nach Untersuchungen der Polizei bei Einfamilienhäusern Fenster und Balkontüren, bei Mehrfamilienhäusern kommen die Täter hingegen durch die Eingangstür.
Überwiegend haben es Einbrecher auch gar nicht auf Einfamilienhäuser abgesehen. Rund drei Viertel aller Wohnungseinbrüche geschehen in Mehrfamilienhäusern, da diese in der Regel kaum gesichert sind. Die Haustür steht offen oder Nachbarn öffnen die Tür bedenkenlos per elektrischem Türöffner, da ja angeblich ein Pizzabote, ein Paketzusteller oder ein Verteiler von Hauswurfsendungen um Einlass bittet. Mühelos gelangen Einbrecher so ins Haus.
Spätestens jetzt macht sich eine mechanische Zusatzsicherung für Fenster und Türen – www.fenstersicherung-info.de – und/oder ein elektrisches Warn- und Abschreckungsprodukt – www.elektronischer-wachhund-test.de – bezahlt.