Gartenarbeit als Naturarznei
Bereits nach 8 Minuten Aufenthalt an einer Kräuter- oder Blumenkiste sinkt der Blutdruck um 10 Prozent. Die allgemeine Stimmung steigt und die geistige Aufmerksamkeit nimmt deutlich zu. Die Menschen werden kommunikationsfreudiger. So mancher, der einen „ Mini-Garten“ hat, braucht keinen Psychiater- oder Psycho-Therapeuten.
Regelmäßige Pflanzenpflege wirkt wahre Wunder
Wissenschaftler haben aber noch weitere Vorteile dokumentiert. Menschen, die durch Stressbelastungen depressiv sind, bauen wieder Glückshormone im Gehirn auf. Besonders merklich ist das bei der Arbeit mit Blumen. Wer regelmäßig Blumen und Kräuter betreut, leidet weniger an Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Gelenks-Beschwerden. Rheuma-Patienten spüren ihre Schmerzen weniger intensiv, wenn sie ihre Pflanzen pflegen. Überarbeitete Menschen können Verspannungen abbauen und innere Ruhe finden. Der enge Kontakt zur Natur fördert ganz allgemein die Harmonie in Körper und Seele.
Einfache Tipps für rückengerechtes Gärtnern
● Kästen und Töpfe höher stellen, um häufiges Bücken und Hocken zu vermeiden.
● Ist das nicht möglich: Beim Bücken in die Knie gehen und dabei den Rücken gerade halten.
● Beim Heben ebenfalls die Knie beugen und die Kraft der Beine nutzen.