Neujahrsvorsatz „Ausmisten“ – Selfstorage bringt Platz ins Leben

6m2 Abteil voll © copyright MyPlace – SelfStorage
 
Wer kennt nicht folgende Szenarien, die den Alltag erschweren? Zum zehnten Mal fällt die Plastikschüssel aus dem überfüllten Küchenregal, der Kleiderschrank mit Winter‐ und Sommersachen platzt aus allen Nähten und die Wohnung ist mit viel zu vielen Möbeln zugestellt. Für das neue Jahr nehmen sich daher viele von uns vor, endlich einmal auszumisten und Platz in der eigenen Wohnung zu schaffen. In einer Befragung durch MyPlace-SelfStorage gab fast die Hälfte an, zu wenig Stauraum in der eigenen Wohnung zu haben . Wohin also mit all dem Hab und Gut in Zeiten, in denen Platzmangel ein allgegenwärtiges Problem ist, das sich immer weiter zuspitzt?

Selfstorage: der „Keller außer Haus“

Selfstorage-Häuser bieten flexibel mietbare Lagerabteile, in denen Habseligkeiten sicher und trocken verwahrt werden. Die insgesamt rund 36.000 Selfstorage-Abteile bei MyPlace bieten über 300.000 Quadratmeter Lagerfläche und damit viel Platz für alte Möbel, Akten, Sammlungen oder Erbstücke. Als „Hotel für Dinge, die vorübergehend einen anderen Platz brauchen“ beschreibt Martin Gerhardus, geschäftsführender Gesellschafter von MyPlace, die Dienstleistung seines Unternehmens. Dieses „Hotel für Dinge“ bietet für jeden Bedarf das richtige Abteil: Rund 70 verschiedene Abteilgrößen stehen zur Verfügung.

Die Soziologie des Lagerns: Ich lagere, also bin ich

Die Auslagerung persönlicher Gegenstände erfüllt auch eine emotionale Funktion. Der Besitz von Gegenständen ist in unserer Zeit längst einem rationalen Grund entwachsen. Dinge definieren uns, so etwa der alte Bauernschrank, der die Geschichte der eigenen Herkunft erzählt. Die Lebensstile der Konsum- und Erlebnisgesellschaft machen es notwendig, Platz für Gegenstände zu schaffen, die für unseren regulären Tagesablauf keine Rolle spielen: das Snowboard, die Tauchausrüstung oder die Schreibmaschinensammlung, die zu Hause einfach keinen Platz hat. All diese Dinge sind Symbole, die das Image oder die Persönlichkeit definieren. Mit dem Auslagern von Gegenständen in ein Selfstorage-Abteil gewinnt man nicht nur Platz, sondern auch Zeit: Die Soziologin Carmen Keckeis erläutert in ihrer Diplomarbeit zum Phänomen Selfstorage, dass die Mieter mit der Nutzung eines Lagerabteils „erst später über den Verbleib persönlicher Objekte entscheiden müssen.“

Wenn Sie Interesse an einer Berichterstattung haben, laden wir Sie herzlich ein, einen Termin mit uns zu vereinbaren. Wir zeigen Ihnen eines unserer Häuser, berichten aus dem Selfstorage-Alltag und vermitteln Kontakt zu verschiedenen Kunden, die zu Interviews und Fotoaufnahmen bereit sind.

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