Immunsystem: neue Erkenntnisse zu Entzündungsmarker
Das Immunsystem des Gehirns ist durch Entzündungsprozesse maßgeblich an der Entwicklung einer Alzheimer-Erkrankung beteiligt. Die Medizin spricht von der sogenannten Neuroinflammation.
Nach neueren Erkenntnissen des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) sind manche Entzündungsmarker bereits dann auffällig, wenn noch keine Krankheitssymptome auftreten. Die Forschenden schätzen, dass dieser zeitliche Vorlauf zehn bis zwanzig Jahre betragen kann (Alzheimer-Forschung: Entzündungsmarker frühzeitig auffällig, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE), Informationsdienst Wissenschaft (idw))
Der ganzheitliche Blick
Diese Einschätzung deckt sich mit der Erfahrung von Ganzheitsmediziner:innen. Nach ihrer Auffassung besteht eine Krankheit nicht erst, wenn sie klinisch auffällig wird. Die traditionelle Naturmedizin geht davon aus, dass zahlreiche Störungen im Organismus bereits sehr früh dazu beitragen können, dass das Immunsystem auf den Plan gerufen wird. In der Folge können Fehlregulationen über lange Zeit andauern, bevor die eigentliche Erkrankung klinisch nachweisbar wird. Die jetzigen Erkenntnisse unterstreichen diese Vermutung.
Weitere Informationen zum Immunsystem
Der erfahrene Gesundheitsexperte Michael Petersen widmet in seinem Buch „Der Trick mit dem Immunsystem“ ein ganzes Kapitel der Frage, wodurch das Immunsystem gestört werden kann. Dazu verbindet er traditionelles Wissen mit neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um dieses Thema. Außerdem beschreibt er Lösungswege, auf welche vielfältige Weise das Immunsystem mit natürlichen Mitteln unterstützt werden kann.
Buchdaten: Michael Petersen, Der Trick mit dem Immunsystem, ISBN 978-1-5498- 0187-7, Info-Seite zum Buch.