Dieses starke Wachstum lässt laut Stefan Fritsch, Gründer von Grünhorn, eindeutige Rückschlüsse zu: „Das therapeutische Potential von Cannabis in der Schmerzbehandlung wird breiter genutzt – ist aber noch lange nicht ausgeschöpft. Stigmata und fehlende Informationen verhindern eine flächendeckende Anwendbarkeit. Wir sehen daher die steigenden Zahlen als sehr positives Zeichen einer wachsenden Akzeptanz sowohl bei Ärzten als auch in der Bevölkerung.“
Für die Untersuchung hat Grünhorn eigene Auftragszahlen ausgewertet. „Die Ergebnisse beruhen auf einer Auswertung unserer Aufträge in den letzten 24 Monaten. Die tatsächlichen Zahlen dürften daher sogar noch etwas höher liegen. Da über 20 Prozent der insgesamt 12 Tonnen des in Deutschland in 2022 verschriebenen Cannabis über Grünhorn versendet wurden, sind wir sehr zuversichtlich, repräsentative Zahlen zu bieten“, sagt Fritsch.