Ammonium und Ammoniak – lange unterschätzte Gefahr für Gehirn und Gesundheit

Ammonium kennt man meist aus Aquaristik und Reinigung – doch kaum jemand weiß, dass es auch als Stoffwechsel-Abfallprodukt im menschlichen Körper selbst entsteht. Und dort kann es gravierende Folgen haben. ZEOLITH WISSEN beleuchtet in einem neuen Artikel, warum Ammonium und sein Zwilling Ammoniak so gefährlich sind – und welche Rolle Zeolith beim Schutz von Leber, Nieren und Gehirn spielen kann.

Ob als Reinigungsmittel oder in der Aquaristik: Ammoniak und Ammonium sind vielen Menschen ein Begriff. In Teichen oder Aquarien sorgen Zeolithe seit Jahren zuverlässig für die Bindung von Ammonium und anderen Stickstoffverbindungen. Weniger bekannt ist, dass es sich bei Ammonium nicht nur um ein Umweltproblem handelt, sondern auch um ein körpereigenes Abfallprodukt, das unser Organismus selbst produziert – mit potenziell dramatischen Folgen für unsere Gesundheit, wie immer mehr Studien aufzeigen.

Ammonium – das unsichtbare Abgas unseres Stoffwechsels und warum es so gefährlich werden kann

Ammonium entsteht ganz automatisch, wenn der Körper Eiweiß abbaut. Normalerweise wird es in der Leber entgiftet und über die Nieren ausgeschieden. Doch gerät dieses System aus dem Gleichgewicht, steigt die Belastung im Blut – und das Gift erreicht auch das Gehirn. Schon kleine Mengen genügen, um die Energieproduktion in den Nervenzellen zu blockieren, Entzündungen anzufeuern und so langfristig das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer zu erhöhen.

Nicht nur die Leber ist betroffen: Wenn Ammonium auch Nieren, Stoffwechsel und Psyche belastet

Erhöhte Ammoniumwerte gelten seit langem als Auslöser der sogenannten hepatischen Enzephalopathie bei Lebererkrankungen. Neuere Studien zeigen jedoch: Auch bei chronischen Nierenerkrankungen, Infektionen, Diabetes oder Depressionen spielt eine gesteigerte Ammoniumlast eine Rolle. Damit rückt ein Stoff in den Fokus, der bislang im Schatten anderer Risikofaktoren stand.

Zeolith als Schutzschild: Wie das Vulkanmineral Ammonium im Darm abfängt und den Körper entlastet

Nicht nur in der Naturheilkunde gewinnt Zeolith zunehmend an Bedeutung. Das vulkanische Mineral verfügt über eine einzigartige Kristallstruktur, die positiv geladene Ionen wie Ammonium elektrostatisch binden kann. Auf diese Weise wirkt Zeolith im Darm wie ein Filter, der das Abfallprodukt abfängt, bevor es in den Blutkreislauf gelangt. Das entlastet Leber und Nieren und schützt indirekt auch das Gehirn.

Auch in der Schulmedizin ist das Vulkangestein längst angekommen: Dies gilt jedenfalls für den sogenannten PMA-Zeolith (PMA steht für „patentierte Mikro-Aktivierung“), der vom Forschungs- und Entwicklungsunternehmen PANACEO entwickelt wurde. Durch ein spezielles Aktivierungsverfahren erhält das Mineral eine noch größere Oberfläche und damit eine deutlich gesteigerte Bindekapazität. Klinische Studien belegen die Sicherheit und Verträglichkeit des PMA-Zeolith und untermauern dessen Mechanismus der selektiven Ammoniumbindung.

Prävention im Alltag: Achtsamkeit bei der Ernährung, Mikrobiom-Aufbau – und Zeolith als grundlegendem Sicherheitsfilter

Da Ammonium unvermeidlich im Stoffwechsel entsteht, ist Prävention entscheidend. Ernährung, der Zustand des Mikrobioms und der Lebensstil beeinflussen die individuelle Belastung – doch Zeolith bietet die grundsätzliche Schutzebene. Regelmäßig in Form von Kuren angewendet, kann er helfen, die Ammoniumlast zu senken und so die Gesundheit von Leber, Nieren und Gehirn zu unterstützen. Den ausführlichen Artikel zum Thema finden Sie jetzt auf ZEOLITH WISSEN:

https://www.zeolith-wissen.de/zeolith-news/praevention/ammoniak-ammonium-zeolith

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