FRANKFURT/M. – August 2010. 113.800 Wohnungseinbrüche meldet die gerade veröffentlichte Polizeiliche Kriminalstatistik für das vergangene Jahr. Rund fünf Prozent mehr als 2008. Damit ist die Einbruchquote wieder leicht gestiegen. Wertsachen und wichtige Unterlagen schützt im Ernstfall nur ein solider Tresor. Ein Qualitätsfaktor ist dabei das Tresorschloss – empfehlenswert sind ECB
„Ein solider Tresor braucht ein zertifiziertes Hochsicherheitsschloss, das auch bei massiven Angriffen genügend Widerstand bietet“, so die Wertschutzexperten der European Security Systems Association (ESSA). Die neutrale Zertifizierungsstelle in Frankfurt klassifiziert Verschluss-Systeme für Tresore gemäß der Europäischen Norm EN 1300 für Hochsicherheitsschlösser. Von der ESSA anerkannte Prüflabore unterziehen Tresorschlösser systematisch dem Härtetest.
In detailliert vorgeschriebenen Prüfungen testet man zum Beispiel den Widerstand gegen zerstörende Angriffe und Manipulationen durch mechanische oder elektronische Werkzeuge. Weitere Aspekte sind die Anfälligkeit gegen elektrische, elektromagnetische und physikalische Einflüsse sowie die Korrosionsanfälligkeit des Schlosses.
Neben dem Sicherheitsaspekt ist das Handling ein weiterer Faktor bei der Kaufentscheidung. Das Tresorschloss sollte schnell zu bedienen sein, damit man es im Alltag tatsächlich nutzt. Elektronische Schlösser mit einem Zahlencode haben gegenüber mechanischen den Vorteil, dass sie schlüssellos funktionieren. Man muss weder einen Schlüssel holen noch ihn verstecken. Außerdem kann man den Tresor jederzeit öffnen und schließen, um Geldbörse, Laptop, Handy, Autoschlüssel und andere Wertsachen auch für einen kurzen Zeitraum sicher zu verwahren. Zum Beispiel, wenn man sich im Sommer bei geöffneter Terrassentür im Garten aufhält – eine typische Situation, die Einbrecher für einen Zugriff nutzen.