Bereits der auch in seiner Routine vertraute und lieb gewordene Arbeitsalltag vermag den Menschen in ein Wechselbad der Gefühle zu stürzen – und dies umso mehr, wenn Veränderungen bewältigt werden müssen. Umgestaltungen, so genannte Change-Prozesse, schlagen sich nicht selten auf psychischer Ebene etwa in Selbstzweifel, Konzentrationsstörungen und Pessimismus, und physisch unter anderem in Anspannung, Schlafstörungen oder Verdauungsstörungen nieder. Auch ein erhöhter Alkoholkonsum kann die Folge von Veränderungsprozessen sein. Die frühzeitige Einbindung von Mitarbeitern in Entscheidungen ist nach den Erfahrungen der B
Wenn Veränderungen uns zu überfordern drohen, drückt sich das in emotionalen Reaktionen wie Angst, Leugnen und Wut aus – ein Relikt der urzeitlichen menschlichen Reaktionen „Flucht“, „Totstellen“ und „Angriff“. Für die Experten sind Angst, Leugnen und Wut die erste Phase der so genannten Change-Kurve, die als Schockphase bekannt ist. Ihr folgt eine Abschiedsphase, die mit Rückzug oder Depressionen einher geht und auch Raum für Trauer lässt. Erst nach dieser Phase, so die Experten der B