Ab 16. Oktober: Radioeins vom rbb schlägt eine „Radiobrücke“ nach Warschau (FOTO)


 

Wie verändern sich Gesellschaft und Alltag in Polen angesichts der
aktuellen politischen Ereignisse? Und wie gehen Kulturschaffende mit
diesen Themen um? Angesichts der zunehmenden Europaskepsis und der
Zunahme national-konservativer Töne schlägt Radioeins vom Rundfunk
Berlin-Brandenburg (rbb) in diesem Jahr eine „Radiobrücke“ nach
Polen. Vom 16. bis 19. Oktober sendet Radioeins täglich von 16.00 bis
19.00 Uhr live aus dem Goethe-Institut in Warschau. Wie schon bei
Radioeins-Sendungen aus São Paulo, Athen und Istanbul werden auch
diesmal Künstlerinnen, Journalisten und Bürgerinnen ein Stimmungsbild
der Stadt zeichnen.

Für vier Tage verwandelt sich die Bibliothek des Goethe-Instituts
Warschau in das Sendestudio der diesjährigen „Radiobrücke“ von
Radioeins und fragt nach den Auswirkungen wachsender Europaskepsis
und politischer Misstöne in Polen. Im Zentrum der Berichte und
Interviews stehen deutsch-polnische Begegnungen und die Kulturszene
Warschaus.

Die Radioeins-Moderatoren Sonja Koppitz und Max Spallek begrüßen
Kulturschaffende, Politiker und Journalisten. Neben Christoph
Bartmann, dem Leiter des Goethe-Institut Warschau werden der Leiter
des außenpolitischen Ressorts der „Gazeta Wyborcza“, Bartosz
Wielinski, der ARD-Korrespondent Jan Pallokat, Alexandra Rybinska,
Journalistin bei „Politiyce“ und der Musikjournalist Agnieszka
Wojtowicz zu Gast sein. Auch diskutieren Cornelius Ochmann, Direktor
der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Fried Nielsen,
Leiter des Kulturreferats der Deutschen Botschaft Warschau und der
Autor Lutz Seiler.

Dazu gibt es Streiflichter aus der Stadt: Radioeins-Reporter
besuchen unter anderem den Kulturpalast in Warschau, begeben sich auf
Spurensuche im „Prenzlauer Berg“ von Warschau, dem Praga-Viertel,
erkunden das Kopernikus-Museum und spüren dem Komponisten Chopin
nach.

Die erste „Radiobrücke“ schlug Radioeins 2013 und sendete im
Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien aus dem
Goethe-Institut in São Paulo. Neben den Radio-Sendungen vor Ort
berichtet Radioeins auf seiner Homepage www.radioeins.de in Blogs,
Audios und Videos über das Projekt. Darüber hinaus werden regelmäßig
Podcasts, Bilder und Videos zur „Radiobrücke“ auf den
Social-Media-Kanälen und Webseiten des Goethe-Instituts und Radioeins
veröffentlicht.

Sendezeiten:

16. bis 19. Oktober 2017, jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr live
auf Radioeins. Alle Frequenzen unter www.radioeins.de/frequenzen.

Mehr im Internet unter www.radioeins.de.

Pressekontakt:
rbb Presseteam, Claudia Korte, Tel. (030) 97993 -12106,
claudia.korte@rbb-online.de

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell

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