Im Jahr 2011 stieg die Anzahl der Wohnungseinbrüche bundesweit auf rund 140.000 – das sind ca. 20.000 mehr als 2010. Insgesamt entspricht das einem Anstieg von 15 %. Diese Zahlen veröffentlichte kürzlich der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Mit der Anzahl der Wohnungseinbrüche kletterten ebenfalls die verursachten Kosten. Die deutschen Hausratsversicherer mussten 2011 etwa 430 Millionen Euro für entsprechende Leistungen aufbringen. Im Vergleich mit 2010 eine Steigerung um 23 Prozent. Im Gegensatz dazu entwickeln sich die Prämien für Hausratsversicherungen seit Jahren eher rückwärts. Unter http://www.versicherung-vergleichen.net/wohnen-mieten-bauen/hausratversicherungen/ bieten Hausrat-Versicherer ihre Policen bereits ab rund 30,- Euro jährlich an. Ein relativ niedriger Betrag, wenn er der durchschnittlichen Schadenssumme von ca. 3.050,- Euro pro Wohnungseinbruch gegenübergestellt wird (2010: ca. 2.950,- Euro).
Die steigende Schadenssumme lässt sich u. a. durch den wachsenden Anteil an Elektronikartikeln in deutschen Haushalten erklären. Das betrifft primär aktuelle DVD- bzw. Blu-ray-Player, Notebooks, Spielkonsolen, Smartphones, Projektoren oder LCD-/Plasma-Fernseher, die sich aus der Perspektive von Einbrechern relativ einfach weiterverkaufen lassen. Weiterhin beliebt bei Dieben sind zudem Bargeld sowie Schmuck.
Wer einen besonders hochwertigen Hausrat besitzt, sollte die Leistungen seiner künftigen Hausratversicherung vor Abschluss genau unter die Lupe nehmen und generell ein Auge auf die Deckungssumme werfen. Tipp: Üblicherweise nutzen Versicherungsgesellschaften pauschale Werte für die Festlegung der Deckungssumme. Als Orientierung dient die individuelle Wohnfläche. Befinden sich jedoch viele teure Gegenstände in den eigenen vier Wänden, liegt diese Angabe meist zu niedrig.
Mehr Informationen zur Hausratversicherung sowie zu den diversen Leistungen erhalten Interessierte direkt unter http://www.versicherung-vergleichen.net/wohnen-mieten-bauen/hausratversicherungen/versicherungssumme/