Dr. Josef Ziegler (li) und Marius Aach im ausgeräumten Trakt der Klinik (Foto: Bernhard Krebs)
Dorthin hat „Aktion Tschernobyl Pfreimd e.V.“ bereits OP-Tische, Betten, Schränke und Untersuchungsgeräte gebracht – mit der gespendeten Sterilisationsanlage für OP-Zubehör werde sich laut Dr. Josef Ziegler die Hygiene in einem Krankenhaus vor Ort „entscheidend verbessern und das Risiko von Wundinfektionen immens verringern“. Der Initiator der Aktion und Kopf der heute über 80 ehrenamtlichen Mitglieder hatte mit einem Team selbst die Anlage aus Lindenlohe ausgebaut – und wird sie vor dem Transport so aufbereiten, „dass sie für die Mediziner vor Ort wie auch für den Zoll ohne Beanstandung bleibt“. Sein Dank galt Marius Aach und der Klinik: „Auch diese Spende trägt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung der Region bei, was die beste und effektivste Hilfe für die Opfer der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ist“.