Siir Eloglu wird ab Mitte August 2014 als
„Suna Kaya“ in der „Lindenstraße“ zu sehen sein – eine Rolle, auf die
sich die Schauspielerin sehr gefreut hat. „Suna ist Architektin, sie
ist Türkin, und sie geht selbstbewusst ihren eigenen Weg – da gibt es
viele verschiedene Facetten, und das macht es spannend“, sagt die
Wahl-Berlinerin. Spannend ist vor allem, dass „Hans Beimer“ (gespielt
von Joachim H. Luger) sich schnell für die attraktive Architektin
interessiert. Als sie ihm aus einer misslichen Lage hilft, lädt er
sie umgehend zum gemeinsamen Abendessen ein… Siir Eloglu wurde in
Istanbul geboren. Im Alter von vier Jahren zog sie mit ihrer Mutter
und ihrem Bruder nach Deutschland – erst ins schwäbische Calw, dann
nach Köln. Bereits in ihrer Jugend war Eloglu in der Theater AG ihrer
Schule aktiv; daneben erhielt sie Ballett- und Klavierunterricht.
„Das Theaterspielen hat mir schon im Kindergarten gefallen, und nach
der Schule wusste ich dann, dass ich Schauspielerin werden möchte „,
sagt sie. So ging sie nach dem Abitur für vier Jahre an die
staatliche Schauspielschule Saarbrücken. Erste Engagements führten
sie nach Erlangen und Oberhausen. 1986 kehrte sie zurück nach Köln
und an das dortige Schauspielhaus. Mehr als zweieinhalb Jahre gehörte
sie zum Ensemble. Danach ging sie auf Tournee, bekam Gastverträge an
verschiedenen Theatern und wirkte in Hörspielen mit.
Ihr Kinodebüt hatte Siir Eloglu 1991 in „Happy birthday, Türke!“
von Doris Dörrie. Ein Jahr später spielte sie bereits im „Tatort“
mit. Einem breiten Publikum wurde sie in ihrer Rolle als
Assistenzärztin Dr. Nesrin Ergün in der Serie „Die Stadtklinik“
bekannt. 2010 war sie zudem in einer Hauptrolle in der mehrfach
preisgekrönten Familiensaga „Almanya – willkommen in Deutschland“ zu
sehen. Ihr jüngster Film („Einmal Hans mit scharfer Soße“) lief
gerade erfolgreich in den deutschen Kinos.
Dass die Schauspielerin einen künstlerischen Hintergrund
mitbringt, zeigt bereits ihr Vorname: Siir (gesprochen: Schiir) heißt
auf türkisch „Gedicht“ und war eine Idee ihres Vaters Metin Eloglu
Dieser war als Lyriker und Maler in der Istanbuler Kunstszene aktivt.
Auch in Deutschland sind vor zwei Jahren seine Erzählungen
erschienen.
Siir Eloglu wird nun für die „Lindenstraße“ regelmäßig zwischen
Berlin und ihrer „alten Liebe“ Köln pendeln. Die Zuschauer können
sich auf eine spannende Geschichte rund um „Suna“ freuen –
schließlich ist sie als Architektin für einen umstrittenen Neubau in
der Straße zuständig. Was Suna nicht ahnt: Unbekannte planen bereits
jetzt einen Anschlag auf das Bauvorhaben…
Foto auf www.ard-foto.de
Folge 1494: „Die Moschee“ Sendung am Sonntag, 17.08.2014, um 19.30
Uhr im Ersten
„Lindenstraße“ immer sonntags im Ersten – und jederzeit im Netz: –
www.lindenstrasse.de – www.youtube.com/lindenstrasse –
www.facebook.com/lindenstrasse – www.twitter.com/lindenstrasse –
http://podcast.wdr.de/lindenstrasse.xml
Pressekontakt:
Wolfram Lotze, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Lindenstraße,
Tel.:+49 (0)221 – 220 5419; wolfram.lotze@lindenstrasse.de
Barbara Feiereis, WDR Presse und Information, Tel. 0221 2207122,
barbara.feiereis@wdr.de