Audemars Piguet extraflach Für die Manufaktur Audemars Piguet begann 1972 eine neue Zeitrechnung. In dem Jahr wurde mit der Royal Oak die erste Luxussportuhr in Stahl vorgestellt, die sich im Laufe der Zeit zum wichtigsten Modell der Marke entwickelte. Mit ihrer Größe war sie ihrer Zeit voraus, aber das charakteristische extraflache Design mit der achteckigen Lünette, den versenkten Schrauben, dem integrierten Band und dem Tapisserie-Muster auf dem Zifferblatt war so stark, eigenständig und schön, dass die Royal Oak schon bald zu einer Design-Ikone wurde. Zum 40. Geburtstag hat Audemars Piguet acht neue Modelle aufgelegt. Darunter die nun auf 41 Millimeter vergrößerte Royal Oak mit dem eigenen Automatikkaliber 3120. Sie stellt die zeitgemäße Weiterentwicklung des Modells dar, ohne die charakteristischen Merkmale zu vernachlässigen. Besonders schön sind die detailreichen Zeiger und Indexe mit Satinierungen und Fasen. Das durch den Saphirglasboden sichtbare Kaliber mit dem gravierten Goldrotor verfügt über eine lange Gangreserve von 60 Stunden. Detailgetreu am Ursprungsmodell von 1972 orientiert sich dagegen die Royal Oak extraflach. Sowohl der Gehäusedurchmesser von 39 Millimetern als auch die Gestaltung von Zifferblatt, Zeigern und Indexen folgen dem historischen Modell. Dazu gehört auch das Zifferblattdekor „Petite Tapisserie“, das in den eigenen Werkstätten auf traditionellen Maschinen nach der Ramolaye-Technik realisiert wird. Durch Materialabtrag werden dabei gleichzeitig die Quadrate herausgearbeitet und die Gitterlinien miteinander vernetzt. Sogar das extrem flache Automatikkaliber 2121, das auf eine Sekundenanzeige verzichtet, ist noch das gleiche wie vor 40 Jahren. Im Unterschied zu früher kann man das aufwendig von Hand verzierte Werk nun aber durch einen Saphirglasboden betrachten. Das ebenfalls neue Royal Oak Tourbillon extraflach übernimmt Farbe, Dekor, Zeiger und Indexe von der Royal Oak extraflach. Und kombiniert das charakteristische Design mit einer weiteren Spezialität von Audemars Piguet, dem Tourbillon. Diese Komplikation, bei der sich die Unruh in einem drehenden Käfig befindet, kompensiert den schädlichen Einfluss der Schwerkraft auf die Ganggenauigkeit. 1986 war Audemars Piguet mit der ersten in Serie gefertigten Armbanduhr mit Tourbillon Vorreiter dieser Komplikation, die bis heute in zahlreichen Modellen der Manufaktur zu finden ist. Das Kaliber 2924 mit Handaufzug misst trotz des komplizierten Drehgangs nur 4,46 Millimeter in der Höhe. Dadurch konnte ein lediglich 8,85 Millimeter hohes Rotgoldgehäuse realisiert werden. Das Werk verfügt über eine lange Gangreserve von 70 Stunden und eine Gangreserveanzeige auf der Rückseite.
Bildrechte: Audemars Piguet
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