Die Rettungspuppe ist mit Sensoren ausgestattet, die unter anderem Dauer und Intensität und somit die Wirksamkeit der Reanimationsabläufe messen. Für die Puppe mit Zubehör investierte die Klinik 20.000 Euro. Sie ist Teil eines anerkannten Weiterbildungsprogramms, das sich an Pflegekräfte und Assistenzärzte richtet. Mit dem modernen Trainingsgerät lassen sich verschiedene Szenarien üben, wie zum Beispiel die Wiederbelebung. Das Ergebnis der geleisteten Hilfe kann direkt am Computer ausgewertet werden. „Auf diese Weise können wir gezielt einzelne Schritte analysieren und jeder bekommt eine direkte Rückmeldung, wie er seine Handlungsabläufe verbessern kann“.
Geschäftsführer Roger Gierczak sieht in der Reanimationspuppe mehrere Vorteile: „Das Training bietet vor allem mehr Sicherheit für unsere Patienten und diese hat für uns die höchste Priorität. Wir können damit aber auch unser Fort- und Weiterbildungsangebot ausbauen und verbessern. Das ist vor allem für unsere Mitarbeiter wichtig, die damit wichtige Qualifikationen erwerben und sich persönlich weiterentwickeln können.“