Schon zu Beginn der Carretera Austral wird ein Teil der Wegstrecke auf dem Seeweg zurückgelegt. Mit der Fähre geht es in den Pumalin Park, dem bedeutendsten Naturschutzprojekt des kürzlich verstorbenen US-Millionärs und Patagonia-Gründers Douglas Tompkins. Auch der zweite von ihm initiierte Nationalpark, der „Patagonia Park“, wird im Verlauf der Reise besucht. Ein Abstecher samt Übernachtung zu den nur per Boot erreichbaren „Termas de Puyhuapi“ ist ein weiteres Highlight der Reise. Die Tour führt auf chilenischer Seite bis zum südlichsten Ende der CarreteraAustral nach Villa O’Higgins, auf das nur noch das 1500 km breite Eisfeld Campo Sur folgt.
Auf argentinischer Seite erleben die Reisenden dann erstmal: das große, weite Nichts. Hier versprüht Patagoniens Kargheit und Weite einen Reiz, die nicht nur Poeten zum Gedanken tanken einlädt. Im Land der Gauchos führt die berühmte Ruta 40 durch die Pampa zum Rio Mayo und nach Sarmiento. Gegen Ende der Reise steht aktive Erholung auf dem Programm in Esquel, dem nahe gelegenen Los Alerce Nationalpark sowie in Bariloche, dem Herzen der „chilenischen Schweiz“. Von hier aus ist es, für patagonische Verhältnisse, nur noch ein Katzensprung zum Endpunkt der Reise nach Puerto Varas in Chile.
Mehr Infos zur Reise
Buchbar ist die 24-tägige Reise „Carretera Austral und Ruta 40“ inklusive aller Flüge zum Preis ab 4.094,- EUR direkt beim Lateinamerika-Spezialisten Santana Travel.
Die Reise kann beliebig verlängert oder kombiniert werden. Empfohlene Verlängerungsprogramme sind die Cueva de las Manos sowie die versteinerten Wälder Sarmientos.