Damit ist die Mission von Apollo 11 bis heute eines der größten Medienereignisse der Geschichte. Die Ausstellung „Raumschiff Wohnzimmer. Die Mondlandung als Medienereignis“ spürt der Faszination für die Mondlandung in Ost und West nach und fragt nach den Wechselwirkungen zwischen Raumfahrt, Fernsehen und globaler kommunikativer Vernetzung.
Exponate spiegeln Begeisterung für Reise ins All
Die Exponate in der Ausstellung stammen überwiegend aus den Sammlungen der Museumsstiftung Post und Telekommunikation, des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums in Feucht und des Historischen Archivs des WDR. Zahlreiche Ausschnitte aus Spielfilmen, Bildungssendungen und der Marathonübertragung des WDR liefern bewegte Bilder, Hörstationen warten mit Originaltönen aus den fünfziger und sechziger Jahren und Zeitzeugenberichten auf.
Die Begeisterung für das Thema einer Reise ins All spiegelt sich in Objekten, die bis ins späte 19. Jahrhundert zurückgehen, etwa in frühen Ausgaben von Jules Vernes „Von der Erde zum Mond“ aus dem Jahr 1865, wider. In der Alltagskultur in Ost und West hatte die als unmittelbar bevorstehend empfundene Erschließung des Weltraums bereits seit der Nachkriegszeit, beispielsweise im Spielzeug, in der populärwissenschaftlichen Literatur oder im Film einen festen Platz. Auch dieser Aspekt ist in der Ausstellung präsent.
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