Die Qualität des Schlafes wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Ein Grund dafür ist, dass während des Schlafes das Unterbewusstsein nicht vollkommen abgeschaltet wird. So nehmen wir während unseres Schlafs beispielsweise noch immer Helligkeit, Geräusche und Schmerzen wahr. Darunter leidet besonders die Schlafqualität. Die Konsequenz davon ist, dass bei dem Aufwachen ein Gefühl von Müdigkeit und Energielosigkeit herrscht.
Jedoch gibt es in diesem Zusammenhang auch eine gute Nachricht. Eine Verbesserung von den meisten Schlafstörungen ist bereits möglich, wenn eine unkomfortable Schlafumgebung, helles Licht, Lärm oder andere ungünstige Einflüsse minimiert werden. Mithilfe der Erschaffung einer gesunden Schlafhygiene lässt sich die Schlafqualität in kürzester Zeit ohne großen Aufwand verbessern. Eine Maßnahme, die in diesem Zusammenhang ergriffen werden kann, um das Schlafzimmer vollständig abzudunkeln, besteht etwa in der Anbringung von Rollladen – unter rolladenbau-mingo.de finden Interessierte dafür einen verlässlichen und kompetenten Ansprechpartner.
Welche Tipps für eine ideale Schlafhygiene außerdem zu beachten sind, erklärt der folgende Beitrag.
Bequeme Umgebung schaffen
Eine wichtige Grundlage für gesunden Schlaf besteht darin, eine Schlafumgebung zu gestalten, in der sich voll und ganz wohlgefühlt wird. Zu dieser gehört etwa die richtige Temperatur, eine gemütliche Liegeposition, eine hochwertige Matratze und ein komfortables Bett.
Im Schlafzimmer sollte eine Temperatur von circa 18 Grad Celsius herrschen. Wird dennoch geschwitzt oder gefroren, sind entsprechende Decken und Schlafkleidung zu wählen. Schlaflose Nächte werden im Übrigen auch durch zu enge Kleidung in der Nacht begünstigt.
Für Dunkelheit sorgen
Der Körper kann von hellem Licht, dessen Stärke zwischen 5.000 und 10.000 Lux liegt, durchaus profitieren. Durch dieses wird nämlich die Ausschüttung von Serotonin angeregt, welches antidepressiv und aktivierend wirkt.
Allerdings wird die Schlafdauer durch helles Licht stark verkürzt, denn das Schlafhormon Melatonin wird durch das Serotonin unterdrückt. Der Schlaf lässt sich demnach durch eine Schlafbrille, dunkle Vorhänge oder Rollladen effektiv verbessern und verlängern.
Smartphone zur Ruhe bringen
Für eine gesunde Schlafhygiene stellt es außerdem keine gute Idee dar, vor dem Einschlafen noch einmal einen schnellen Blick in die Nachrichten oder die E-Mails auf dem Smartphone zu werfen. Denn wie auch Tageslicht, stört ebenfalls das Smartphone-Licht das Einschlafen. In den Displays ist ein hoher Blauanteil enthalten, wodurch im Gehirn die Melatonin-Produktion gestört wird.
Am Abend sollte das Smartphone aus diesem Grund idealerweise abgeschaltet werden. Diejenigen, die auf ihr Handy keinesfalls verzichten können, sollten zumindest den Nachtmodus anwählen, den heutzutage viele moderne Smartphones bieten. Das Blaulicht wird bei diesem so reduziert, dass die Produktion des Schlafhormons weniger stark gehemmt wird.
Lärmquellen eliminieren
Ohne Ruhe ist kaum ein gesunder Schlaf möglich. Allerdings ist es nur schwer möglich, zur Ruhe zu finden, wenn in der Umgebung Lärm herrscht. Ist das Schlafzimmer zum Beispiel zu einer vielbefahrenen Straße ausgerichtet, sind Ohrenstöpsel zu nutzen oder die Fenster zu schließen, um die Lautstärke der Geräusche zu reduzieren.
Vor dem Zubettgehen sollte außerdem auf die Ausführung von aufwühlenden Tätigkeiten verzichtet werden, wie etwa das Anschauen von spannenden Filmen, das Spielen von aufregenden PC-Games oder auch die Ausführung von sportlichen Aktivitäten. Durch diese steigen nämlich Atemfrequenz, Blutdruck und Puls an, sodass es kaum möglich ist, in einen Ruhezustand zu finden.