Verantwortungsvolle Hundebesitzer können aber nach Ansicht des BHV jetzt schon damit beginnen, für ihre Vierbeiner einen Urlaubsplatz zu finden. „In der Bundesrepublik gibt es ein gutes Netz an Tierpensionen und privaten Betreuungsdiensten“, sagt Schröder – selbst Betreiber einer Hundepension im Taunus. Der BHV warnt jedoch – denn Hundepension ist nicht gleich Hundepension. Zu einer guten Vorbereitung gehöre deshalb, sich auch vor Ort in der Hundepension umzusehen. Dabei sollten Hundehalter sich die Unterkünfte der Hunde zeigen lassen. „An erster Stelle steht natürlich die Sauberkeit“, sagt Rainer Schröder. Auch die Platzverhältnisse sollten Beachtung finden. „Darüber hinaus sollte das Personal entsprechend im Umgang mit Hunden ausgebildet sein.“ Eine gute Hundepension habe zudem einen direkten Draht zu einem Tierarzt und bietet ein tägliches Beschäftigungsprogramm für die ihr anvertrauten Tiere an.
Welche Hundepensionen zu empfehlen sind, wissen in den meisten Fällen die BHV-Hundeschulen, die es flächendeckend in der Bundesrepublik gibt. Viele davon verfügen auch über eine eigene Hundepension. Vorsicht ist geboten, wenn der Hund an Freunde, Nachbarn oder Verwandte gegeben wird. Denn nicht alle Beziehungen sind strapazierfähig. Auch sollte man in diesem Fall die Urlaubszeit vorbereiten und die privaten Hundebetreuer in Ruhe in ihre Tätigkeit einweisen.
Eine Übersicht über die örtlichen BHV-Hundeschulen gibt es im Internet unter www.hundeschulen.de