Der Zusammenschluss mit der Deutschen Schlaganfallbegleitung gGmbH sei ein wichtiger und sinnvoller Schritt für die Björn Steiger Stiftung. „Die Björn Steiger Stiftung setzt sich seit Jahrzehnten im Kampf gegen den plötzlichen Herztod ein. Unser Engagement in der Schlaganfallbegleitung ist daher nur eine logische Konsequenz aus unserer bisherigen Arbeit und eine passende Ergänzung“, sagt Stiftungs-Geschäftsführer Marcel Schneider.
Die Deutsche Schlaganfallbegleitung gGmbH ist eine frei zugängliche und offene Plattform rund um die Schlaganfall-Erkrankung. Sie wurde 2020 von Prof. Dr. med. Hans Joachim von Büdingen (https://schlaganfallbegleitung.de/team/prof-dr-med-hansjoachim-vonbuedingen) und seiner Tochter, der Betriebswirtin Corinna von Büdingen, gegründet und soll Betroffenen und deren Angehörigen als seriöse Informationsquelle, Anlaufstelle und Orientierungshilfe dienen. Dabei gibt die medizinisch fundierte Plattform einen Überblick über die Diagnostik, Behandlung, Therapie und Nachsorge bei Schlaganfällen.
„Je mehr Menschen über die als Notfall beginnende und dann als chronisch verlaufende Erkrankung Bescheid wissen, desto eher können schwere Krankheitsverläufe vermieden werden „, sagt Prof. Dr. med. Hans Joachim von Büdingen (https://schlaganfallbegleitung.de/team/prof-dr-med-hansjoachim-vonbuedingen).
Der Zusammenschluss mit der Björn Steiger Stiftung sei sehr wichtig im Kampf gegen diese Krankheit. „Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der Björn Steiger Stiftung. Gemeinsam werden wir nun noch konzentrierter an unserem gemeinsamen Ziel arbeiten, Menschenleben zu retten und Menschen gleichzeitig präventiv zu unterstützen“, betont Corinna von Büdingen.
Schon bald sollen erste gemeinsame Aktionen und Kampagnen starten. Diese sind darauf ausgerichtet, regional und deutschlandweit Menschen jeder Altersklasse und unterschiedlicher Sprache und mit verschiedenem sozioökonomischem Status über den Schlaganfall aufzuklären. Das beginnt bei der Prävention und geht weiter über das rasche Erkennen der Symptome und das richtige Verhalten im Notfall bis hin zur Pflege und Nachsorge. Dafür entstehen in verschiedenen Settings wie beispielsweise in der Schule digital aufbereitete Materialien über den sogenannten FAST-Test; die Abkürzung FAST steht für „Face, Arms, Speach und Time“ (dt.: Gesicht, Arme, Sprache und Zeit) und gilt als Standard-Test zur Erkennung eines Schlaganfalls. Wenn also beispielsweise ein Schulkind nach dem Erlernen dieses Tests in der Lage ist, den Schlaganfall eines Angehörigen zu erkennen und unverzüglich die 112 zu wählen, hat das möglicherweise das Leben dieses Angehörigen dadurch gerettet.
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