Der Austausch älterer Heizeinsätze ist ganz einfach, denn Buderus hat die Abmessungen der bestehenden Geräte übernommen. Außerdem sind die neuen Heizeinsätze aufgrund der unterschiedlichen Frontplatten besonders flexibel im Einbau – sie können vor Ort passgenau eingesteckt werden. Natürlich machen die Heizeinsätze auch im Neubau in Kachel- und Putzöfen eine gute Figur.
Als Standard ist eine Muldenfeuerung für Holzscheite vorgesehen. Dadurch bleibt die Glut erhalten und es ist länger wohlig warm, auch wenn das Feuer bereits weitgehend abgebrannt ist. Wer weniger Wert auf lodernde Flammen legt und Braunkohle-Briketts bevorzugt, kann den Heizeinsatz mit einem entsprechenden Zubehör-Paket nachrüsten.
Mit den neuen Einsätzen erfüllen Kachelöfen sowohl bei Holz als auch bei der Verfeuerung von Braunkohle-Briketts die zweite Stufe der 1. Bundes-Immissionsschutzverordnung, was Hauseigentümern eine Filter- und Katalysatorumrüstung erspart.
Integrierter Warmwasser-Wärmetauscher
Gerade ältere Gebäude werden zunehmend wärmegedämmt, um Energie zu sparen. Entsprechend hat Buderus die Nennwärmeleistung der Heizeinsätze reduziert – bei den beiden luftgeführten HLS116 und HLS216 auf 6 kW beziehungsweise 8 kW und beim wassergeführten HWS216 auf 8 kW. Mit einem integrierten Heizwasser-Wärmetauscher im HWS216 nutzen die Bewohner 50 Prozent der Nennwärmeleistung zur Beheizung des gesamten Gebäudes und zur Trinkwassererwärmung. Die Feuerraumtür ist bei allen drei Heizeinsätzen selbstschließend – bei geeigneten Schornsteinen können sogar weitere Einzelraumfeuerstätten eingeschlossen werden.
Quelle: Buderus