Dillingen, 18.09.2025 – Zahnärzte sind alarmiert, viele unterschätzen diese tückische Krankheit
Eine unsichtbare Gefahr lauert in den Mündern vieler Menschen. Denn Parodontitis, gerne auch als Parodontose bezeichnet, gehört zu den häufigsten Entzündungen des Zahnhalteapparates, welche in Deutschland statistisch jeden zweiten Erwachsenen betrifft. Durch die schleichende und oftmals lange Zeit schmerzfreien Verlauf bleibt die Erkrankung lange unentdeckt. Dies birgt Risiken nicht nur für die Zahngesundheit, sondern auch für den gesamten Organismus.
Warum die Parodontologie von besonderer Bedeutung ist
Die Parodontitis entsteht durch bakterielle Zahnbeläge, welche sich am Rand des Zahnfleischs anlagern. Unbehandelt führt dies zu einer Entzündung des Zahnfleischs, welche nach und nach auf den Kieferknochen und die Haltefasern der Zähne übergreifen kann. Die Folgen der Parodontitis sind nicht nur der Rückgang des Zahnfleisches und somit Zahnlockerungen, sondern im schlimmsten Fall auch der Verlust von Zähnen.
Doch damit nicht genug. Die Parodontologie weiß mittlerweile, dass eine Parodontitis Bakterien freisetzen kann, welche über die Blutbahn den gesamten Organismus schädigen können. Zahlreiche Studien belegen mittlerweile, dass es einen fundierten Zusammenhang zwischen Parodontitis und ernsthaften systemischen Erkrankungen gibt. Unter anderem werden Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Alzheimer und verschiedene andere Erkrankungen mit der Parodontitis in Verbindung gebracht. Selbst Potenzprobleme können sich auf die Entzündung zurückführen lassen.
Parodontose vorbeugen: Der Schlüssel zur Gesundheit
Die Forschung der Parodontologie zeigt deutlich, dass es besonders wichtig und wertvoll ist, auf die ersten Anzeichen zu achten. Häufiges Zahnfleischbluten und gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch sind erste Anzeichen. Auch unangenehmer Mundgeruch oder Geschmack, der Rückgang von Zahnfleisch und damit empfindliche Zahnhälse sind wichtige Indikatoren. Wer Parodontose vorbeugen möchte, sollte mit solchen Symptomen beim Zahnarzt vorstellig werden. Grundsätzlich ist es so, dass eine konsequente und regelmäßige Mundhygiene, regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt und auch regelmäßige Zahnreinigungen hier von entscheidender Bedeutung sind.
Die Zahnklinik Saarland als Partner für systematische Parodontologie
Die Zahnklinik Saarland unter der professionellen Leitung von Dr. Lamest bietet ihren Patienten eine umfassende Versorgung in diesen Bereichen an. Wer einer eigenen Parodontose vorbeugen möchte, ist hier bestens beraten und findet im Team der Zahnklinik aktive Unterstützung bei diesem Vorhaben. Die moderne und hochwertige Ausstattung der Zahnklinik erlaubt den Einsatz neuester Therapiemethoden in der Parodontologie.
Patienten können sich in der Zahnklinik Saarland in einer sicheren und angstfreien Umgebung sowohl Untersuchungen zur Früherkennung von Parodontitis unterziehen, als auch komplexe Behandlungen durchführen lassen, um eine bestehende Erkrankung fachgerecht zu behandeln. Ziel ist es das Fortschreiten der Erkrankung zu stoppen und die Mundgesundheit dauerhaft zu verbessern. Vereinbaren Sie am besten ein erstes Beratungsgespräch, um Ihre Mundgesundheit zu schützen und bestehende Erkrankungen schnellstmöglich abklären zu lassen.
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