Hamburg, 11.03.2016 Ein begeisterter Zeitmaschinenfreund, eine Villa in Leipzig und jede Menge skurriler Charaktere – in seinem neuesten Buch erzählt der ehemalige Redakteur Karsten Flohr von einer einzigartigen Hausbewohnerschaft. Langzeitstudent Bruno versucht, sein großes Idol Giordano Bruno mit einer Zeitmaschine vor dem Scheiterhaufen zu retten, als er die Villa Ludmilla am Stadtrand von Leipzig erbt. Bruno ist der festen Überzeugung, dass jeder ein Zuhause verdient und so sein kann, wie er ist. Bald schon wohnen seine außergewöhnlichen Freunde bei ihm in der Villa. Alle sind Teil sozialer Randgruppen und bringen intelligente Lebensgeschichten mit, die zum Nachdenken und Lachen anregen. Der Hamburger Autor Karsten Flohr hat seine Charaktere bewusst darauf ausgelegt, dass sie abgedreht sind und von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden. Denn wer bestimmt schon, was normal ist, und was nicht? Mit ihren charmanten Eigenschaften schließt der Leser die Sonderlinge jedoch sofort ins Herz.
Der Autor selbst sagt, die Geschichte sei total verrückt – und genau so soll sie auch sein. Der Erzählstil erinnert an François Lelords „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“. Das Buchcover sowie die Charaktere wurden eigens von der Grafikerin Annelie Lamers illustriert.
Karsten Flohr arbeitete mehrere Jahre als Redakteur – darunter beim „Hamburger Abendblatt“ und bei „Women“ – und war in einer führenden Position beim Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr. Er veröffentlichte bereits mehrere Bücher, die auch international erfolgreich sind.
Über das Buch
Karsten Flohr
Villa Ludmilla. Was wirklich in Brunos Keller geschah und wie es die Welt veränderte
Buch-ISBN: 978-3-86282-420-5
BuchVP: 12,90 EUR
204 Seiten, Paperback
Erscheinungstermin: März 2016