Das erste Buch zum Thema
Zum ersten Mal wagt es eine Kirchenfrau, die die ersten 40 Jahre ihres Lebens als Mann verbracht hat, die schweren Identitätsprobleme zu benennen, die sie als Transsexuelle lebenslänglich mit sich trug. Obwohl sie in ihrem Traumberuf Gemeindepfarrer Erfüllung und auch Erfolg fand, sich verliebte, heiratete und drei Kinder zeugte, wollte die innere Stimme nie verstummen, die ihr zuflüsterte: Das bist nicht du …
Aber darf sie als Christin ihr Mannsein, das ihr ja von Gott gegeben worden ist, ablehnen und den männlichen Körper gar ablegen? Was sagt die Bibel dazu? – Wir werden Zeugen eines spannenden spirituellen Prozesses, dem sich die Autorin vorbehaltlos gestellt hat: „Ich heiße nicht mehr Christoph, sondern Christina. Ich bin diesen Wandlungsweg als Theologin gegangen, ganz bewusst, unter dem leuchtenden Angesicht Gottes.”
Anteilnahme der Öffentlichkeit
„Oh Gott! Pfarrer wird Frau“, titelte eine bekannte überregionale Boulevard-Zeitung auf der ersten Seite, als ihre Geschichte öffentlich wurde. Die Resonanz in der Gemeinde war überwältigend und viel positiver als die Autorin befürchtet hatte.
Toleranz innerhalb der Kirchenhierarchie
Mit ihrem Arbeitgeber „Kirche“ macht Christina Bergmann durchweg gute Erfahrungen. Auf allen Ebenen wird ihr großes Verständnis entgegengebracht und die Möglichkeit eröffnet, ihren Beruf als Pfarrerin weiterhin auszuüben.
Infos zum Buch: „Und meine Seele lächelt – Transsexualität und Spiritualität. Mein Weg zu einem authentischen Selbst“; 300 Seiten, EUR 16,80.