Langfristige Abstinenz, weg vom Alkohol, weg von den Tabletten. Das ist das Ziel der Entwöhnungstherapie am Klinikum Schloß Winnenden. Deshalb legt das Klinikum Wert darauf, dass die Patienten selbst bereit sind, sich intensiv mit ihrer Störung zu beschäftigen, das Therapieangebot wahrzunehmen und während der Behandlungsdauer auf diese Suchtmittel zu verzichten. Therapeuten und Patienten wollen das Ziel gemeinsam erreichen. Und zwar mit folgenden Behandlungsformen: „Wir bieten Psychotherapie, Einzel- und Gruppengespräche an“, sagt Chefarzt Dr. Christopher Dedner, „wir führen Gespräche mit Angehörigen und bieten Informationsgruppen zu Suchtmitteln und Abhängigkeit an. Ergo-, Sport- und Musiktherapie gehören ebenso zu unserem Angebot wie Entspannungsverfahren. Und wir unterstützen unsere Patienten im Rahmen der Sozialtherapie zum Beispiel bei der Suche nach einer Arbeit oder einer Wohnung.“
Während des stationären Aufenthalts wohnen die Patienten in Zweibettzimmern und können Aufenthaltsräume, den Speiseraum und die Küche sowie den Hobbyraum nutzen. Auf der Terrasse und im weitläufigen Park können die Männer und Frauen entspannen. Die Stadt Winnenden ist nur wenige Minuten zu Fuß entfernt. Rauchen ist auf der Terrasse und im Park möglich.
Jeder Patient hat seine individuelle Geschichte. Deshalb wird auch die Behandlungsdauer der Entwöhnungstherapie Klinikum Schloß Winnenden individuell festgelegt. In der Regel beträgt sie 16 Wochen, ein Teil davon im tagesklinischen Rahmen. Für eine Entwöhnungstherapie benötigen die Patienten eine Kostenzusage ihrer Rentenversicherungsanstalt. Die beantragen die Suchtberatungsstellen oder zum Beispiel die Ambulanz für Suchttherapie des Klinikums Schloß Winnenden. Weitere Informationen über die Entwöhnungstherapie Klinikum Schloß Winnenden gibt es unter http://www.zfp-winnenden.de/fachoeffentlichkeit/kliniken/suchttherapie-und-entwoehnung/