Erhöhen Medikamente gegen Osteoporose möglicherweise das Diabetes-Risiko?

Das Hormon Osteocalcin sorgt für starke Knochen.
Ein unentdeckter Osteocalcin-Mangel könnte vielleicht die Ursache sein, warum manche Menschen einen Typ-2-Diabetes entwickeln.
In New York fanden Forscher an der Columbia-Universität einen möglichen Zusammenhang zwischen Diabetes Typ Zwei und dem Knochenstoffwechsel. Für den Aufbau neuer Knochensubstanz sind sogenannte Osteoblasten zuständig.
Die Forscher zeigten in Versuchen an Mäusen, deren Osteoblasten keine Andockstellen für Insulin haben ( konnten nicht mit Zucker versorgt werden) entwickelten nicht nur schwache Knochen, sondern bekamen auch Diabetes. Wurde den Mäusen daraufhin das Hormon Osteocalcin verabreicht, verbesserten sich die Zuckerwerte.
Das Hormon Osteocalcin wird von den Osteoblasten ausgeschüttet, wenn diese aktiv werden. Es hilft den Knochenaufbau zu regulieren.
Die Forscher hoffen nun, neue Behandlungsansätze für Diabetes Typ Zwei entwickeln zu können.
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