Warme und mit Wasserdampf beladene Luft kann dabei auf den kalten Kelleroberflächen kondensieren.
2. Trocknung heißt: Abtransport von Wasser/Feuchtigkeit!
Trocknung heißt nicht, dass Bestandteile von Schimmelpilzen oder Bakterien entfernt oder fachgerecht von der Raumluft abgetrennt werden.
3. Sichtbare Schimmelbefälle sind in der Regel nur die „Spitze des Eisberges“!
Sichtbare Schimmelpilzbefälle sind typischerweise mit verdeckten und zunächst nicht sichtbaren Schäden, zum Beispiel in Fußbodenkonstruktionen vergesellschaftet.
4. Vor der Sanierung eine mikrobiologische Bestandsaufnahme durchführen lassen!
Eine mikrobiologische Bestandsaufnahmen gibt Aufschluss darüber, ob und wenn ja wo und in welchem Umfang Schimmelpilze und Bakterien vorliegen.
5. „Fachgerecht sanieren ohne Desinfektionsmittel“ empfiehlt das Umweltbundesamt!
Die Gründe sind:
– Auch von abgetöteten Sporen können allergische und toxische Wirkungen ausgehen.
– Die Mittel selbst können zu gesundheitlichen Problemen führen.
– Unerwünschte Nebenreaktionen können zu langanhaltenden Geruchsproblemen führen.
Das peridomus Institut Dr. Führer ist spezialisiert auf Schimmelpilzbelastungen und kennt die Problematik nach Hochwasserschäden sehr gut. Häufig ist im Vorfeld einer Sanierung der Rat des Instituts gefragt. Dr. Gerhard Führer, Leiter des Instituts, empfiehlt daher den Betroffenen nach einem Wasserschaden bereits im Vorfeld der Sanierung einen Fachgutachter zu Rate zu ziehen, der sich auf Schimmelbelastungen oder Schadstoffe spezialisiert hat. Diese verfügen über das fachspezifische Know-how, das bei derart komplexen Sachverhalten erforderlich ist. Oftmals werden im Expertengespräch auch hilfreiche Tipps und Sanierungsalternativen aufgezeigt.