Ein beliebter Winterklassiker
Mit dem Herbst und Winter beginnt hierzulande wie jedes Jahr die Kohlsaison. Deftige Gerichte, die uns von innen wärmen, stehen dann wieder auf dem Speiseplan. Ganz oben mit dabei: der Rotkohl. Denn drei Viertel der Gesamtjahresmenge wird zwischen September und Februar verkauft. Für viele Menschen ist Rotkohl vor allem ein Klassiker zu Weihnachten, am besten mit Äpfeln und Nelken zubereitet und mit Knödeln und Schweine- oder Rinderbraten serviert. Aus dem Glas, der Dose und der Tiefkühltruhe entfällt dazu das lästige Schnippeln und man kann mehr Zeit dem Genuss widmen.
Vitamine ohne Ende
Nicht nur auf der Geschmacks-, sondern auch auf der Gesundheitsskala kann Rotkohl punkten. 57 mg Vitamin C kommen auf 100 g – das sind über 50 Prozent des Tagesbedarfs. Davon profitiert auch der verarbeitete Rotkohl. Denn zum Beispiel beim Schockfrosten bleiben 80 Prozent des Vitamin C erhalten. So kommen 100 g gegarter Rotkohl aus der Tiefkühltruhe auf 23 mg Vitamin C – fast ein Viertel des Tagesbedarfs. Hier darf man also gerne mehrmals zugreifen.