Entgegen dem herkömmlichen – also dem direkten – Grillen werden hier die Speisen nicht unmittelbar über der Glut platziert, sondern daneben. Die Kohlestücke liegen dabei am Rand bzw. auf beiden Seiten des verschließ- oder abdeckbaren Grills. So bleibt die Mitte frei für das Grillgut. Unter das Rost wird zusätzlich am besten eine Tropfschale mit Wasser für Fett und Fleischsaft gelegt, was den Garprozess unterstützt und das Essen vor dem Austrocknen schützt. Übrigens Feinschmecker greifen auch gerne zu Bier oder Wein. Abgeschmeckt mit Gewürzen und Kräutern lässt sich so ganz nebenbei noch eine köstliche Soße zaubern.
Anschließend wird der Deckel zugeklappt und die Hitze kann – wie in einem Umluft-Backofen – zirkulieren. Große Fleischstücke, etwa ein ganzes Huhn oder ein Schulterbraten, können so bei 160 bis 180 Grad Celsius langsam und indirekt garen, ohne zu verbrennen. Zwar braucht diese Grillmethode mehr Zeit, dafür ist das Ergebnis einfach nur köstlich: Fleisch wird butterweich und saftig, Geflügel knusprig und zart, Fisch und Gemüse sind genau auf den Punkt.
Indirektes Grillen – Mit Grillbriketts direkt ein Erfolg
Besonders wichtig ist, den Grill während des Garens zugedeckt zu lassen, damit die heiße Luft nicht entweicht und sich der Garprozess unnötig verlängert. Hier empfehlen sich als Brennstoff vor allem Grillbriketts, da sie die Hitze über Stunden halten und somit das Öffnen des Grills durch häufiges Nachlegen entfällt.
Eine gleichbleibend hohe Qualität bieten Grillbriketts der Marke „Grillprofi“, die in vielen Verbraucher- und Baumärkten sowie in zahlreichen Supermärkten erhältlich sind. Bestehend aus hochreinem Kohlenstoffkonzentrat haben diese den Vorteil, dass die Wärmeentwicklung aufgrund der gleich großen Kohlestücke nach dem Durchglühen besonders gleichmäßig verläuft. Aus diesem Grunde sind sie sehr gut für lange Grillfeste geeignet. Ganz gleich, ob direkt oder indirekt gegrillt wird.
Mehr Informationen rund ums Grillen und viele Rezeptideen im Internet unter www.grillprofi.de.