In der Times of India verweist Prof. K.L. Yadav, Leiter bei Roorkee, auf die konventionelle Behandlung mit entzündungshemmenden Medikamenten und Steroiden, die Nebenwirkungen auslösen können. Zudem hemme eine derartige Behandlung die Progression dieser Krankheit nicht: “Currently, the treatment of osteoarthritis is done using anti-inflammatory drugs and steroids, which have critical side-effects. Also, the treatment using such drugs cannot inhibit the natural progression of this degenerative disease. While techniques like knee replacement are available, they are expensive and have a long recovery.”
„Wenn bei Arthrose das Immunsystem geschwächt ist, kann auch eine Therapie mit Hyperthermie helfen“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, einer regional eingesetzten Form der Hyperthermie: „Die lokal eingesetzte Oncothermie ist Teil eines multimodalen Behandlungskonzeptes, in dem die Wärmetherapie mit medikamentösen und anderen Verfahren kombiniert werden kann“. Wenn die Hyperthermie die Blutversorgung des Gewebes forciert, den Stoffwechsel anregt und die Muskelspannung mindert, könne die Hyperthermie bei Ischialgien, Rheuma, Arthrose oder Muskelverspannungen verwendet werden. Rund 20 Millionen Deutsche leiden an 200 bis 400 verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Dazu gehören die akute Polyarthritis, das rheumatische Fieber oder die häufige rheumatoide Arthritis (Gelenkrheumatismus). 800.000 Deutsche spüren die Folgen der Entzündung der Gelenkinnenhaut. „Die Hyperthermie wird Teil einer Rheumabehandlung, wenn sie das Immunsystem des Körpers stärkt. Bei Rheuma ist das Immunsystem gestört“, so Prof. Dr. Szász. Autoimmunreaktionen spielen bei den meisten entzündlich-rheumatischen und immunologischen Systemerkrankungen eine Rolle.