Als ein Baustein der biologischen Heilmethoden greift hier die dendritische Zelltherapie ein. Durch die rein biologisch hergestellte Zellsuspension, die mit nur einer Applikation dem Patienten injiziert werden muss, geben die darin in großer Anzahl enthaltenen, vervielfältigten dendritischen Zellen dem Immunsystem den entscheidenden Impuls. Hierzu sind sie in der Lage, da sie zuvor mit dem hochreinen, gentechnisch aus dem Patientenblut hergestellten Tumormaterial beladen, sprich adressiert wurden. So können die dendritischen Zellen den sogenannten Killerzellen die notwendigen Informationen über den, von ihnen zu bekämpfenden Tumor weitergeben. Für den Patienten war dies noch bis vor einigen Jahren eine zeitraubende Prozedur, denn hier wurden in bestimmten Abständen mehrere Injektionen nötig, bis zu 7-mal musste der Patient in einer der Kliniken oder Praxislabore die Therapie absolvieren.
Heute reicht eine Applikation mit 2 Injektionen in die rechte und die linke Seite im Bereich der Leistenlymphknoten. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Studien (klinische Studien existieren schon in Phase 1, 2 und 3) halten sich die geschulten dendritischen Zellen bis zu 120 Tage in den Lymphen auf und es wird belegt, dass eine dendritische Zelle die Informationen über den Tumor an bis 1000 T-Zellen, NK-Zellen und B-Zellen des Immunsystems weitergeben kann. Die geschulten dendritischen Zellen können noch mehr: Sie sind in der Lage, in den 120 Tagen weitere naive Zellen zu schulen – somit können sie im Körper des betroffenen Patienten bis zu 9 Monate ihre Informationen über den Tumor weiterverbreiten.
Bei einer schulmedizinischen Standardtherapie, wie der Chemotherapie oder Strahlentherapie, wird von Onkologen auch immer mehr die dendritische Zelltherapie als Begleittherapie eingesetzt. Der Vorteil für den Patienten ist hier eine Milderung der Begleiterscheinungen einer Standardtherapie. Vielfach wurde berichtet, dass nach der Injektion innerhalb von 48 bis 72 Stunden die Schmerzmittel abgesetzt werden konnten oder dass die Nebenwirkungen der Therapie, wie Übelkeit, Haarausfall usw., sukzessive ausblieben.
Wichtig bei einer Therapie ist, so sagen viele Mediziner, dass auch das Immunsystem optimal gerüstet ist. Hier können verschiedene Proteine zur Verbesserung des Immunsystems bei der Krebsbehandlung eingreifen. Hitzeschockproteine (HSP) ist so ein Proteintyp, der die DNA-Strukturen wieder auf Vordermann bringen kann. Genau diese Proteine als Aufbaukur, in Form eines rein biologisch hergestellten und zu injizierenden Serums, wurde jetzt vom anbietenden Unternehmen in das Behandlungskonzept bei Tumorbefall mit eingebunden.
Eine besondere Bedeutung kommt einem Betrag im ‚heute-journal‘ des ZDF (Zweites Deutsche Fernsehen) am 28.01.2016 zu: So äußerte hier Prof. Dr.med. Dirk Jäger von der Universitätsklinik Heidelberg seine Ansicht, dass die Chemotherapie keinem Patienten wirklich hilft und sie wird, nach seiner Einschätzung, in 2 bis 3 Jahren durch Immuntherapien [wie diese] abgelöst. So ergibt sich eine echte Chance auf Heilung für viele Menschen, die diese schreckliche Diagnose erhalten haben. Hierzu bietet das Unternehmen IMMUMEDIC Servicios Médicos, als medizinischer Dienstleiter mit einem Labor in Deutschland, den Betroffenen an, eine ambulante Therapie bei Fachärzten oder Heilpraktikern in ihrer Nähe zu machen. Mehr Informationen unter: http://www.immumedic.com