Testosteron ist ein wichtiges Sexualhormon (Androgen).
Das bei beiden Geschlechtern vorkommt, sich dabei aber
in Konzentration und Wirkungsweise bei Mann und Frau unterscheidet.
Testosteron ist ein Kunstwort, dass von Testis (Hoden) und Steroid abgeleitet ist.
Es wurde von Ernst Laqueur kreiert, der es erstmals aus Stierhoden isolierte.
Durch die Entdeckung Ernst Laqueur“s wurde die Unterscheidung zwischen maskolin und feminin festgelegt.
Bei Frauen produzieren die Eierstöcke u. die
Nebennierenrinde geringe Mengen an Testosteron.
Bei Männern wird Testosteron zum größten Teil
unter dem Einfluss des LH (Luteinisierendes Hormon)
in den Leydigschen Zwischenzellen im Hoden
produziert.
Testosteron hat eine direkte Wirkung auf den Hoden.
Es wird an ein Protein gebunden über das Blut auch zu
vielen anderen Zielorganen transportiert, die Rezeptoren
für dieses Hormon haben.
Das Transportprotein heißt Sexualhormonbindendes Globulin.
Im Körper wird ein Teil des Testosterons durch das Enzym 5a – Reduktase zu dem biologisch noch aktiveren Dihydrotestosteron metabolisiert. Über einen negativen Feedback hemmt Testosteron in der Hirnanhangsdrüse die Sekretion von Luteinisierendem Hormon und im Hypothalamus die des Gonadoliberins, welches auch Gonadotropin-Releasing Hormon genannt wird.
Nicht nur die Wissenschaft interessiert sich für Testosteron,
es ist weit verbreitet in der Bodybuilder – Szene und auch
unter Sportlern sehr bekannt als Dopingmittel.
Androgene sind anabol wirksam, d. h. sie fördern den
Knochen- und Muskelwachstum. Das Ziel ist es so schnell wie möglich an Muskelmasse zu gelangen, indem man Testosteron vor dem Training injiziert.
Die Eigenschaft dieser Methode beinhaltet schon nach wenigen Tagen sehbare Ergebnisse und ist damit ein Mittel das den Muskelaufbau wie auch den Masseaufbau verschnellert. Es gibt viele verschiedene Formen der Einnahme von Testosteron.
Manche Bodybuilder sowie Ausdauersportler oder auch berühmte Schauspieler verwenden Testosteron als Dopingmittel, um ihren Muskelaufbau zu beschleunigen
oder die natürliche Leistungsgrenze zu überwinden.
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