Kölner Stadt-Anzeiger: Auswirkungen des Pfingst-Unwetters aus Sicht der Bahn an Rhein und Ruhr ähnlich wie nach dem Orkan Kyrill

Auch zwei Tage nach dem Unwetter am Pfingstmontag ist
weiterhin offen, wann das Ruhrgebiet wieder mit Zügen des
Fernverkehrs erreichbar ist. Nach Angaben von Sprechern der Bahn ist
keine Prognose möglich, weil das Ausmaß der Schäden an Oberleitungen
und Gleisen durch umgestürzte Bäume in der Region Rhein-Ruhr noch
nicht klar ist, berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger
(Donnerstag-Ausgabe). Die Deutsche Bahn AG verschafft sich mit Hilfe
von Hubschraubern der Bundespolizei aus der Luft einen Überblick über
die Schäden. Eine Sprecherin des Regionalbüros NRW der Bahn sagte, im
Bereich Rhein-Ruhr seien die Auswirkungen des Unwetters mit Blick auf
den Bahnverkehr „fast noch schlimmer als in Folge des Orkans Kyrill“.
Der Orkan Kyrill hatte im Januar 2007 in ganz Europa schwerste
Schäden verursacht.

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