Lakshmi – Die Göttin des Wohlstands: Historische Statue aus Nepal von 1stbuddha authentifiziert

Pressemitteilung

Die internationale Plattform 1stbuddha hat eine außergewöhnliche Statue der Göttin Lakshmi untersucht und authentifiziert. Das Werk stammt aus dem Kathmandu-Tal in Nepal und datiert nach kunsthistorischen Kriterien in die Zeit um 1300–1350 n. Chr..
Die Figur, aus tropischem Hartholz geschnitzt, zeigt Lakshmi – die Göttin des Wohlstands und der inneren Fülle – in einer anmutigen, tanzenden Haltung (Nrtyadevi-Typus). Ihre rechte Hand ist leer erhoben, während die linke ein lotusähnliches Attribut hält, Symbol für Reinheit und spirituelle Erneuerung.

Die Untersuchung wurde unter Einsatz von UV-Licht und Mikroskopie durchgeführt. Dabei konnten Spuren ursprünglicher Polychromie festgestellt werden – Reste von rotem Pigment, Blattgold und dunklen Lasuren. Die kristalline Struktur der Pigmente und natürliche Alterungsspuren belegen die Echtheit und das hohe Alter des Objekts.
Keine Hinweise auf moderne Restaurierungen wurden gefunden.

„Dieses Werk ist ein seltenes Zeugnis der weiblichen Energie in der buddhistischen Ikonographie“, erklärt 1stbuddha. „Lakshmi verkörpert nicht nur materiellen, sondern auch geistigen Wohlstand – das Streben nach Gleichgewicht zwischen Schönheit, Mitgefühl und Weisheit.“

Die Skulptur misst 78 cm in der Höhe, 28 cm in der Breite und 18 cm in der Tiefe, mit einem Gewicht von 7,4 kg. Ihre feine Oberflächenstruktur, die Proportionen und der Ausdruck der Bewegung verweisen auf die hochentwickelte Holzbildhauerei der Newar-Künstler Nepals.

Durch die Kombination aus technischer Analyse, ikonographischer Auswertung und stilistischer Vergleichsforschung bestätigt 1stbuddha die Authentizität dieser Statue als ein originales Werk aus dem 14. Jahrhundert.
Die Figur wird derzeit im Rahmen der laufenden Studien zu frühen nepalesischen Skulpturen dokumentiert und dient als Referenzobjekt für zukünftige Forschungen zu hinduistisch-buddhistischen Göttinnen-Darstellungen.

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