Allein in Deutschland fehlen jährlich rund 70.000 Akuthelfer:innen, um ältere oder kranke Menschen in plötzlichen Krisensituationen nicht allein zu lassen – sei es nach einer Operation, beim Verlust eines Angehörigen oder in nächtlicher Überforderung. Klassische Pflege greift hier oft zu spät. Was dann fehlt, ist keine medizinische Versorgung – sondern menschliche Nähe, Orientierung und Sicherheit.
Genau hier setzt das neue Lebenszeitbegleiter-Programm an. Mit der gestarteten Soforthilfe-Offensive wird erstmals ein flexibles Einsatzmodell aufgebaut, das emotionale Akuthilfe innerhalb von 2 bis 24 Stunden ermöglicht – auf selbstständiger Basis, ohne Pflegeauftrag, aber mit maximaler Menschlichkeit.
„Wir begleiten da, wo Pflege endet – und wo Menschen nicht allein gelassen werden dürfen“, so der Initiator des Programms. Ob stundenweise Nachtbegleitung, ein Übergangs-Wochenende nach dem Krankenhaus oder verlässliche Präsenz in Krisennächten – Lebenszeitbegleiter:innen stehen bereit, auch kurzfristig, auch nachts.
Gleichzeitig bietet das Programm eine neue Perspektive für alle, die ein sinnvolles zweites Standbein suchen: Menschen mit Herz, Empathie und Verlässlichkeit können sich mit klarer Anleitung, rechtssicherem Rahmen und persönlicher Unterstützung zur Lebenszeitbegleiter:in qualifizieren – auch berufsbegleitend.
Das Ziel: 1.000 neue Akutbegleiter:innen bis Ende 2025, die sofort dort helfen, wo andere Strukturen nicht greifen – im echten Leben, mit echter Nähe.