Ästhetischer Dreiklang aus Licht
Für den Beitrag der Unternehmensgruppe entwickelte der renommierte Künstler Oliver Raszewki ein modulares Konzept, das die Geschäftsgebäude in unterschiedlicher Weise akzentuiert. Am Schaumainkai läuft auf 40 Quadratmetern Fensterfläche eine ständig wechselnde „Live“-Licht-Performance aus der täglichen Medien-Welt. „Die Inszenierung „monitor“ gibt dem Betrachter die Chance, bekannte Bilder und Informationen neu zu sehen – quasi seinen eigenen „turnaround“ zu vollziehen und dies auf die Energiewende zu übertragen“, erläutert der Künstler. Für die rhythmische Licht-Installation „moving diamonds“ ist die 80 Quadratmeter große Fläche der Glasbrücke zwischen den alten und neuen Gebäudetrakten am Untermainkai vorgesehen. Das Werk „moving shadows“ verwandelt das Penthouse in einen glimmenden Leuchtturm mit bewegtem Eigenleben.
Klimaschutz in Frankfurt
Der Luminale-Auftritt der Nassauischen Heimstätte/Wohnstadt schlägt geschickt einen Bogen zum integrierten Masterplan für 100 Prozent Klimaneutralität, den die NH ProjektStadt aktuell für die Stadt Frankfurt entwickelt. Die Beteiligung an diesem Event soll aber auch das Interesse für ambitionierte Klimaschutzziele und nachhaltige Stadtentwicklung wecken, die beide letztendlich in Wechselwirkung stehen. „Klimaschutz in Frankfurt“ ist auch Thema am Dienstag, 1. April 2014: Auf Einladung der Unternehmensgruppe wird Rosemarie Heilig, Umweltdezernentin der Stadt Frankfurt, im Rahmen einer Pressekonferenz über den Klimaschutz für die Mainmetropole informieren.
Exklusive Lesung für Mieter
Für Dr. Constantin Westphal, innerhalb der Geschäftsführung für die Immobilienbewirtschaftung zuständig, bietet sich mit der Luminale zudem ein stimmiger Rahmen, um die Nassauische Heimstätte als Frankfurter Unternehmen und Wohnungsgesellschaft werbewirksam in Szene zu setzen: „Mit unseren umfangreichen Wohnungsbeständen kommt uns eine zentrale Rolle bei der Umsetzung lokaler Klimaschutzziele zu. Wir möchten den Besuchern der Luminale – ebenso wie unseren Mietern – auf spielerische Art und Weise vermitteln, dass wir zu dieser Verantwortung stehen.“ Dazu passend sind zwei Veranstaltungen des Begleitprogramms dem Dialog mit den Mietern gewidmet: Am Montag, 31. März 2014, wird die Frankfurter Autorin Hanna Hartmann im Geschäftsgebäude am Schaumainkai 47 aus ihrem neuesten Krimi „Tod im Licht der Luminale“ lesen. Der Blick aus dem Panoramafenster auf die Frankfurter Skyline liefert den 60 Zuhörern das richtige Ambiente. Feierlich ausklingen wird das Programm der Luminale-Woche mit der Ehrung langjähriger Mieter, die sich privat besonders für ihr Umfeld engagieren. Für diesen Termin am Freitag, 4. April 2014, hat auch Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann sein Kommen angekündigt.
Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt
Die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main, bietet seit 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 700 Mitarbeiter. 2005 erwarb die Nassauische Heimstätte die Anteile des Landes Hessen an der Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH, Kassel. Durch den Zusammenschluss avancierte sie zu einem der führenden deutschen Wohnungs-unternehmen: der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit 61.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden. Diese werden aktuell von rund 260 Mitarbeitern – in vier Regionalcentern, untergliedert in 13 Servicecenter – betreut. Aus der gestiegenen Nachfrage heraus entwickelte sich 2006 die Marke „NH ProjektStadt“. Dort werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projekt-entwicklungsaufgaben durchzuführen.