Die bis dahin übliche Arbeitsweise mit schnell löslichen Nährsalzen, organischen oder organisch-mineralischen Düngern führte mitunter, gerade zum Kulturbeginn oder bei salzempfindlichen Kulturen zu ungleichmäßiger Versorgung, überhöhten Salzgehalten, Wuchshemmungen und im schlimmsten Fall zum Ausfall der Kultur.
Vor diesem Hintergrund suchten die Einheitserdewerke seinerzeit nach einer Möglichkeit die Vorteile der klassischen Einheitserde mit hohem Tonanteil mit den innovativen Eigenschaften dieses neuartigen Langzeitdüngers zu verbinden.
Das Ergebnis war die Einheitserde ED73, die sich seit nunmehr 40 Jahren praktisch unverändert im professionellen Gartenbau und beim Endverbraucher bewährt hat.
Es zeigte sich, dass die neuartige Kombination von sofort löslichem Nährsalz mit diesem Langzeitdünger in den Erdmischungen eine optimale und gleichmäßige Versorgung der Pflanzen sicherstellt und so die Arbeit des Gärtners spürbar und nachhaltig erleichtert. Daher entschieden sich die Hersteller der Einheitserden bereits sehr früh dazu, diesen neuartigen Langzeitdünger im eigenen Sortiment unter dem Namen Gepac LZD in der eigenen Produktion zu verwenden und den Kunden zur Düngung in den Betrieben anzubieten.
Aufgrund dieser sehr positiven Erfahrungen mit dem neuartigen Düngerkonzept, weiteten die Einheitserdewerke dieses Düngesystem daraufhin auf immer mehr Produkte für den Produktionsgartenbau, aber auch für den Endverkauf aus.
Somit wurde neben dem hohen Tonanteil der Einheitserden auch die Düngerkombination 1+1 oder 1+2 (Nährsalz + Gepac LZD) zum Markenzeichen der Erden und Substrate aus dem Hause Einheitserde.
Heute ist diese Art der Substrataufdüngung, die erstmals mit der Einheitserde ED73 auf den Markt gebracht wurde, Standard bei vielen Produkten der Einheitserde ClassicLine, der Einheitserde Special, den Gepac Erden und natürlich auch den frux und florbest Erden für den Endverkauf und nach wie vor, auch nach 40 Jahren, hochaktuell.