Der Film \“Fifty Shades of Grey\“ zeige, dass die
Debatte um Sadomaso-Praktiken in der Gesellschaft angekommen ist,
sagte der Merseburger Sexualwissenschaftler Heinz-Jürgen Voß der in
Halle erscheinenden \“Mitteldeutschen Zeitung\“ (Freitag-Ausgabe).
Damit werde ein Tabu gebrochen, und das sei richtig. \“Je weniger ein
Thema mit Tabus behaftet ist, umso aufgeklärter und selbstbewusster
können die Menschen damit umgehen\“, sagte Voß weiter. Aus seiner
Sicht könne es durchaus sein, dass solch ein Film sich auf das
Sexleben seines Publikums auswirkt – \“zum Beispiel, dass
entsprechende Produkte mehr Akzeptanz finden\“. Der Film ist gestern
in den Kinos angelaufen.
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Hartmut Augustin
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