Für Handynutzungsgebühren wurde seit einem Beschluss der EU im Jahr 2007 eine Obergrenze für mobiles Surfen im Internet, dem Datenroaming, aber auch für das Telefonieren und Verschicken von SMS festgelegt. Jeder Anbieter innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten muss demnach seine Leistungen unterhalb dieser sogenannten Eurotarifgrenze anbieten. Ab dem 1. Juli 2013 sinken die Preise für die Handynutzung nun erneut. Online-reiseportal.com (www.online-reiseportal.com) informiert über die veränderten Preiskonditionen und wichtige Tipps, mit denen das Surfen und Telefonieren auch im Urlaub kostengünstig bleibt.
So wurde die Obergrenze der Gebühren für Anrufe aus dem Ausland der Europäischen Union von 35 Cent pro Minute auf 28 Cent gesenkt. Und auch für Kurzmitteilungen gelten in diesem Zusammenhang schon bald neue Konditionen. Ihr Preis sinkt von rund 11 Cent auf 10 Cent pro SMS, ebenso wie die maximalen Kosten für übertragene Roaming-Daten zum Surfen im Internet, die von 83 auf 54 Cent für einen Megabyte reduziert werden. Die Anbieter können unterhalb dieser Obergrenze ihre Mobilfunk-Tarife für das EU-Ausland jedoch frei gestalten, sodass sich die Angebote der verschiedenen Unternehmen natürlich deutlich unterscheiden können. Über veränderte Gebühren werden die Handynutzer deshalb von ihren Anbietern mit einer automatischen, kostenlosen Kurzmitteilung informiert. Obacht gilt dennoch insbesondere für Smartphonenutzer in Urlaubsländern außerhalb der Mitgliedsländer der EU, in denen keine einheitliche Preisobergrenze existiert. Roaming-Dienste in beliebten Reisezielen in Nordafrika oder auch Asien sind demnach nicht von dieser Regelung betroffen. Mit Hilfe einer Preis-Liste des jeweiligen Tarifanbieters sollte demnach das Angebot überprüft und gegebenenfalls ein spezieller Reisetarif zusätzlich abgeschlossen werden. Dennoch sind die Provider der EU auch verpflichtet, ihren Nutzern weltweit Informations-SMS mit entsprechenden Roaminggebühren zu schicken.