Für die Leser
Unaufgeregt, leseorientiert und kurze Wege: Dafür wird die
Leipziger Buchmesse von Autoren, Verlegern und Lesern geschätzt. Das
große Lesefest richtet sich an ein breites Publikum auf dem
Messegelände und in der Innenstadt – und erreicht vor allem junge
Besucher im kulturbegeisterten Leipzig. Da ist es kein Wunder, dass
sich hier auch Musikverlage verstärkt engagieren wollen. Ebenso
verwundert es nicht, dass die Länderschwerpunkte der Frankfurter
Buchmesse mittlerweile bereits die Frühjahrsmesse als Plattform
nutzen.
Nachdem trotz Krisenzeiten die Messe im vergangenen Jahr einen
leichten Besucherzuwachs verzeichnete, ziehen nun offenbar die
Aussteller nach.
Die aktuellen positiven Signale der Branche bestätigen aber einmal
mehr das Leipziger Konzept einer lesenden Stadt. Anders als im Herbst
in Frankfurt sind die Messehallen vom ersten Tag an für die Leser
geöffnet, reine Fachbesuchertage gibt es nicht. Nicht das große
Lizenzgeschäft steht hier im Mittelpunkt, sondern der direkte Kontakt
zum Leser.
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Neue Osnabrücker Zeitung
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