Response] geht einen entscheidenden Schritt weiter: Führungskräfte brauchen Betreuung. Denn was man aus allen gut untersuchbaren Erkrankungen gelernt hat ist, dass langfristige Risikominimierung durch kontinuierliche Begleitung erreicht wird. Response] sieht die Mitarbeiter nicht als Patienten, Response] macht nicht krank. Im Follow-up besteht die Kernleistung aus der Beratung. Es geht nicht darum zu erklären, dass ein Apfel und ein Glas Wasser gesünder sind als ein Kaffee und eine Nussschnecke. Gemeinsam mit dem Klienten wird ein persönliches Muster erarbeitet. Hier wird nicht die Frage beantwortet warum es nicht gelingt den Apfel, den Ausdauersport, die Pause in den Alltag zu integrieren, vielmehr finden Sie hier die Antworten darauf wie es gelingen kann. Das Ziel: In den einzelnen Follow-up-Gesprächen wird das erhöhte Risikopotential wieder auf ein gesundes Maß gesenkt.
Wer Leistungsfähigkeit fordert muss Gesundheit fördern. Es mag Zeiten gegeben haben, in denen ein Unternehmen es sich leisten konnte „personelle Verluste“ zu akzeptieren und diese schlicht in die Bedarfsplanung einzurechnen. Diese Zeiten sind vorbei. Verlust von Gesundheit, Lebensqualität oder gar Leben als unumgänglichen Nebeneffekt der Arbeit zu akzeptieren wird von der heutigen Generation nicht akzeptiert. Interessant ist dabei, dass wir in allen Ebenen unterhalb der Führungsetage längst Systeme zum Schutz vor Erkrankung installiert haben. Anders würde das vom Arbeitnehmer auch nicht akzeptiert werden. Arbeitsschutz ist weit mehr als „Helmpflicht auf der Baustelle“. Moderner Arbeitsschutz bedeutet Risikopotentiale zu kennen und zu minimieren. Führungskräfte haben ein spezifisches Risikopotential und die Möglichkeiten dieses Risiko zu detektieren und zu minimieren sind sehr gut.