Raumluft kann ein Gesundheitsrisiko sein. Denn
in Innenräumen sammeln sich oft Schadstoffe an, die Atemwege reizen
und zu Kopfschmerzen und Allergien führen können.
Innenraumluft-Experte Dr. Heinz-Jörn Moriske plädiert daher in der
„Apotheken Umschau“ für „intelligentes Wohnverhalten“: „Wir
reduzieren das Problem gern auf Schadstoffquellen und drücken uns
gern vor der Eigenverantwortung“, sagt der Mitarbeiter des
Umweltbundesamtes. Der häufigste Fehler: zu wenig Lüften. Chemische
Schadstoffe reichern sich dann in der Raumluft an und bekommen oft
Gesellschaft von biologischen – von Schimmelpilzen. Besonders
gefährdet sind schlecht gedämmte Wohnungen mit dicht schließenden
Fenstern. Der Tipp des Experten: zwei Mal täglich Stoßlüften und für
Durchzug sorgen, bei feuchter Luft oder Geruchsbildung auch öfter.
Dauerhaft gekippte Fenster empfiehlt er indes höchstens nachts bei
gedrosselter Heizung. Wer Schadstoffe in seiner Wohnung vermutet,
könne zudem eine Raumluftanalyse vornehmen lassen.
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Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 9/2015 A liegt in den
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