Qigong gegen Stress – welche Techniken helfen?

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Qigong ist eine traditionelle chinesische Bewegungspraktik, die Atmung, Bewegung und Entspannung vereint, um die Gesundheit zu fördern und Stress abzubauen. Es kann als eine Form von „Energiearbeit“ oder „Energiemedizin“ betrachtet werden, die verschiedene Aspekte wie medizinisches, therapeutisches und spirituelles Qigong umfasst. Qigong, oft als chinesisches Yoga beschrieben, beruhigt das Nervensystem, reduziert Anspannung im Körper und verbessert das allgemeine Wohlbefinden.

Im Kampf gegen Stress bieten Qigong-Techniken wie Atemübungen, sanfte Bewegungen, Achtsamkeit, Meditation und Visualisierung positive Effekte. Forschung zeigt, dass Qigong Stresshormone reguliert, die körperliche und mentale Entspannung fördert und die Gesundheit verbessert. Studien belegen einen Rückgang des Stresshormons Cortisol und einen Anstieg des entspannungsfördernden Hormons Melatonin durch Qigong-Übungen. Die Praxis fördert auch eine bessere Stimmung und reduziert Symptome von Angst und Depression.

Qigong bringt Körper und Geist durch die Kombination von körperlichen Bewegungen und Atemübungen in Einklang. Die langkettigen Dehnübungen lösen Muskelverspannungen, verbessern die Durchblutung und tragen zu einem Gefühl der Entspannung bei. Als ganzheitliche Übungsform verbessert Qigong die Lebensqualität, reguliert den Blutdruck und stärkt das Immunsystem.

Es ist wichtig zu betonen, dass Qigong nicht als Ersatz für medizinische Behandlungen betrachtet werden sollte, sondern als unterstützende Praxis zur Verbesserung der psychischen und physischen Gesundheit. Jeder kann von Qigong profitieren, doch bei unangenehmen Empfindungen ist eine Anleitung durch eine qualifizierte Lehrerin ratsam, um die richtige Technik an individuelle Bedürfnisse anzupassen.

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