Rasenmäher: So wählen Sie das passende Gerät!

Die Investition in einen Rasenmäher ist für einen gepflegten Rasen unvermeidlich und spart Gartenbesitzern viel Mühe wie auch Zeit. Ein saftig grüner sowie ordentlich geschnittener Rasen fällt Besuchern im Garten direkt ins Auge und macht einen guten Eindruck. Ein zuverlässiger Rasenmäher darf daher als Arbeitsgerät in einem Garten mit Grünfläche auf keinem Fall fehlen.

Hauptsächlich während der Jahreszeit im Herbst und dem Sommer sollte die Rasenfläche in regelmäßigen Abständen gemäht werden, sonst wird die Rasenpflege schnell zur Mammutaufgabe. Den richtigen Rasenmäher auswählen – wichtige Kriterien und praktische Tipps erfahren Sie im nachfolgenden Ratgeberartikel.

Rasenmäher-Typ: Benzin-, Elektro- oder Akku-Rasenmäher

Zunächst steht für Interessenten an einem Rasenmäher die Entscheidung an, welcher Rasenmäher-Typ sich am besten für Ihre Bedürfnisse eignet. Dabei haben Sie die Wahl zwischen einem Benzin-, Elektro- oder Akku-Rasenmäher. Der entscheidende Faktor hierbei ist vorwiegend die Größe der Rasenfläche. Je größer die Rasenfläche ist, desto leistungsstärker sollte Ihr Rasenmäher sein.

Ein Elektrorasenmäher eignet sich hauptsächlich für kleine Flächen und bietet ein einfaches Handling und ausreichend Leistung. Der Rasenmäher ist kabelgebunden und muss bei Inbetriebnahme für die Energieversorgung an eine Steckdose angeschlossen werden. Das Gerät punktet mit einer unbegrenzten Laufzeit und kann zur Pflege von kleinen bis mittelgroßen Grünflächen eingesetzt werden. Weiterhin produziert das Gerät nur eine geringe Lärmbelastung im Garten zum Vorteil kleiner Tiere und der Nachbarn. Für die Nutzung muss allerdings immer eine Steckdose in der Nähe sein.

Akku-Rasenmäher sind vorwiegend bei größeren Grünflächen eine sinnvolle Investition. Die Modelle benötigen keine Steckdose in unmittelbarer Nähe, da diese mit einem aufladbaren Akku betrieben werden. Der Rasenmäher lässt sich frei bewegen und es kann dem Gerät kein Kabel in die Quere kommen. Zudem ist der Akku-Rasenmäher umweltfreundlich und im Vergleich zu anderen Rasenmäher-Typen besonders leise. Dafür ist der Rasenmäher regelmäßig zu pflegen und die Preise sind hoch.

Ein Benzin-Rasenmäher eignet sich ebenfalls für die Pflege großer Grünflächen und bietet einen Verbrennermotor mit viel Leistung. Die Rasenfläche lässt sich auch bei groben Mäharbeiten mit dem Gerät problemlos bearbeiten. Dafür ist der Motor deutlich lauter und muss regelmäßig mit Kraftstoff befüllt werden.

Die Alternative: Mähroboter

Kluge Mähroboter können die Gartenarbeit deutlich erleichtern und sind für viele eine willkommene Unterstützung. Die Geräte sind leicht zu bedienen und haben eine integrierte Mulchfunktion. Der Mähroboter arbeitet äußerst leise, lässt sich optimal einstellen und verfügt über zahlreiche Sicherheitsfunktionen. Allerdings bringt die Installation des Begrenzungskabels etwas Arbeit mit sich und die Geräte sind meist teuer.

Kaufkriterien und Tipps

Der Kauf des geeigneten Rasenmähers kann sich schwierig gestalten, da es eine große Auswahl an Modellen zu kaufen gibt. Deshalb sollten Sie als Kaufinteressent auf bestimmte Funktionen des Gerätes achten. Die Schnittbreite des Rasenmähers gilt als besonders wichtig, da diese je nach Größe der Grünfläche entscheidend ist. Dabei sollten Sie bedenken, dass mit einer größeren Schnittbreite das Rasenmäher deutlich schwerer und breiter wird. Wählen Sie ein Gerät mit einem leistungsstarken Motor, bei Akku-Rasenmähern ist die Akku-Leistung essenziell. Zudem ist auf ein vorteilhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis zu achten.

Mähen Sie Ihren Garten für eine grüne und dichte Rasenfläche in regelmäßigen Abständen nicht zu kurz. Achten Sie darauf, dass nicht mehr als ein Drittel der Blattmasse gemäht wird. Dies sorgt für ein tieferes Wurzelwachstum und eine bessere Nährstoffaufnahme.