In vielen Berufen gibt es keine Beschränkungen
Dem Arbeitsmediziner zufolge ist das Insulin-Problem technisch prinzipiell gelöst. „Es gibt auch keine Daten, die eine erhöhte Unfallgefahr am Arbeitsplatz durch Unterzuckerung belegen“, so Rinnert, der sichdafür einsetzt, dass arbeitsrechtliche Bestimmungen den modernen Therapiemöglichkeiten angepasst werden. Für viele andere Berufe gilt schon jetzt: Wer eingestellt und geschult ist, kann arbeiten.
Aufklärung über medizinischen Fortschritt nötig
Das liegt vor allem daran, dass die Medizin große Fortschritte gemacht hat – was allerdings noch zu wenig bekannt ist. Mit modernen Systemen wie kontinuierliches Glukose-Monitoring (CGM) oder sensorgestützten Insulinpumpen mit Abschaltautomatik kann es kaum noch zu den gefürchteten Unterzuckerungen kommen. Inzwischen müssen im Notfall auch Kolleginnen oder Kollegen keine Glukagonspritze mehr geben. Seit drei Jahren sind Nasensprays mit Glukagon auf dem Markt, die für Laien leicht zu handhaben sind und eine etwaige Fremdhilfe sehr erleichtern.
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