Bernburg, 13. September 2022 – Internationale Forscher haben in einer neuen klinischen Studie gezeigt, dass eine patentierte Mischung aus Hyaluronsäure und vier Aminosäuren das Risiko einer oralen Mukositis signifikant reduziert. Ebenfalls zeigte die Studie, dass die Heilung der Mukositis, im Vergleich zu Chlorhexidin, signifikant beschleunigt werden konnte.
Die orale Mukositis (oder „Mucositis“) beschreibt eine Entzündung der Schleimhaut (Mukosa) im Mund. Eine Mukositis tritt häufig als Nebenwirkung einer Chemo- oder Strahlentherapie auf. Viele Patienten erleiden im Rahmen ihrer Krebstherapie eine orale Mukositis, durch die die Nahrungsaufnahme erheblich erschwert wird. Bei einer Mukositis im Schweregrad 4 ist eine Nahrungsaufnahme fast nicht mehr möglich und die Patienten verlieren dadurch signifikant an Körpergewicht.
In einer kürzlich veröffentlichten Studie zeigten Prof. Ruggiero und Kollegen, dass die Anwendung dieser patentierten Mundspüllösung der Entwicklung einer oralen Mukositis vorbeugen kann und 39 Prozent der Patienten sogar keine orale Mukositis mehr entwickelten (vs. nur 9 Prozent der Patienten mit Chlorhexidin Behandlung). Bei den Patienten die eine Mukositis entwickelten, konnte diese bei 61,1% der Anwender der patentierten Mundspüllösung und dem Mundspray innerhalb von 7 Tagen geheilt werden.
Die getestete und patentierte Mundspüllösung und das Mundspray aus Hyaluronsäure und vier Aminosäuren sind unter dem Namen Mucosamin® jetzt neu in Deutschland erhältlich und wird vom Pharmaunternehmen Burg Pharma aus Bernburg exklusiv angeboten. Weitere Informationen zum Thema Mukositis und der Behandlung mit Mucosamin® gibt es im Internet unter www.mukositis-ratgeber.de