
Treppenlifte haben eine Vielzahl an Vorteilen. Sie erhalten im Alter die Selbstbestimmtheit und fördern die Mobilität. Auf diese Weise kann man sich trotz eingeschränkter Beweglichkeit weiterhin frei im eigenen Haus bewegen. Treppenlifte reduzieren zudem die Sturzgefahr. Die Kosten eines Treppenlifts lassen sich pauschal nicht festlegen. Je nach Ausführung des Lifts und Beschaffenheit der Treppe können die Kosten ganz unterschiedlich ausfallen. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, einen Treppenlift günstig einbauen zu lassen. Mit einigen Tipps lassen sich Kosten sparen.
Darauf sollte man beim Kauf eines neuen Treppenlifts achten
Beim Kauf eines Treppenlifts kommt man um ein maßgeschneidertes Angebot nicht herum. Aus diesem Grund sollte man sich immer mehrere Angebote zukommen lassen. Diese können sich im Preis stark voneinander unterscheiden. Ein Preisvergleich lohnt sich bei der Anschaffung eines neuen Treppenlifts in jedem Fall. Handicare bietet eine Vielzahl an verschiedenen Ausführungen. Für jeden Bedarf ist hier etwas zu finden. Zudem sollte man bei einem Kauf stets an die Kosten eines Einbaus und der Wartung denken. Sind diese nicht bereits im Preis enthalten, so sollte man die Preise vorab in Erfahrung bringen. Erst dann kann man Preise effektiv miteinander vergleichen. Hat eine Person im Haushalt einen Pflegegrad, so kann für Treppenlifte bei der Krankenkasse ein Zuschuss für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen gestellt werden. In diesem Fall bekommt man pro Person mit Pflegegrad einen einmaligen Betrag. Dieser Zuschuss kann nicht nur für den Kauf eines neuen Treppenlifts genutzt werden, sondern auch für Mietlifte.
Geld sparen durch Mietlifte
Treppenlifte können gemietet werden. Die Miete lohnt sich jedoch nur für eine maximale Nutzdauer von bis zu drei Jahren. Die Mietangebote haben eine begrenzte Laufzeit. Wohnt man nur vorübergehend in einem Haushalt, so lohnt sich die Miete eines Liftes mehr als der Kauf. Bei einem Mietlift muss eine Einmalzahlung, sowie die Zahlung der Kosten der Montage und auch des Abbaus am Ende der Mietzeit geleistet werden. Mietlifte lohnen sich für eine kurzfristige Mietzeit, sowie für schlichte Treppengeländer. Bei Mietliften muss vorab in Erfahrung gebracht werden, wie die Kosten für anfallende Wartungen und andere Serviceleistungen geregelt sind. Andernfalls riskiert man, zusätzliche Kosten tragen zu müssen. Daher gilt es, Verträge vorab zu prüfen.
Einen gebrauchten Treppenlift kaufen
Die preiswerteste Alternative zum Kauf eines neuen Treppenlifts ist der Erwerb eines gebrauchten Lifts. Gebrauchte Treppenlifte gibt es bei zertifizierten Fachhändlern und beim Hersteller zu kaufen. Der Vorteil liegt ganz klar auf der Hand. Die Firma übernimmt den fachgerechten Einbau. Zudem erhält man in der Regel eine Garantie. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen Treppenlift gebraucht bei einem privaten Anbieter zu erwerben. In diesem Fall sollte man sehr vorsichtig vorgehen. Bei privaten Anbietern ist der Einbau des Liftes nicht im Preis enthalten. Eine Garantie oder Gewährleistung gibt es ebenfalls nicht. Der Kauf eines Treppenlifts bei einem privaten Anbieter ist günstiger als der Kauf bei einem Händler. Er birgt jedoch wesentlich mehr Risiken. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, auf einen zertifizierten Händler oder Hersteller zurückzugreifen. Ein Treppenlift erleichtert den Alltag im gehobenen Alter. Da Treppenlifte ganz individuell an die Treppe und Situation angepasst werden müssen, sind sie in der Regel nicht günstig. Lifte kann man jedoch preiswerter erwerben. Hierfür stehen verschiedene Optionen zur Auswahl. Zum einen kann ein Zuschuss bei der Krankenkasse beantragt werden. Zum anderen können Treppenlifte gemietet oder gebraucht gekauft werden. Die Miete eines Treppenlifts lohnt sich nur für eine kurze Dauer. Beim Erwerb eines gebrauchten Lifts gilt es zwischen gewerblichen und privaten Verkäufern zu unterscheiden. Während gewerbliche Verkäufer meist auch den Einbau des gebrauchten Lifts übernehmen, trägt ein privater Verkäufer keinerlei Haftung. Der Kauf bei einem Händler ist etwas kostspieliger. Ein Privatkauf jedoch wesentlich risikoreicher. Je nach eigener Situation muss man die passende Option für sich finden. Unabhängig davon, für welche Variante man sich letztendlich entscheidet, sollte man Verträge gründlich prüfen und stets die Einbau-, sowie mögliche Wartungskosten im Blick behalten. Auf diese Weise schützt man sich vor unerwarteten finanziellen Belastungen und kann den Lift zu seinem Vorteil nutzen.